Dazu gehören München, Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Dresden und Berlin. Das neue Angebot bietet den Kunden elf internationale Verbindungen aus und durch Österreich. Einsteiger-Aktionstickets für Fahrten von 14. Juli bis 30. September 2016 sind zum Fixpreis von 15 Euro erhältlich.
Tobias Hann, Geschäftsführer ÖBB-Fernbus: „Wir freuen uns ausgesprochen darüber, dass das Hellö Angebot von unseren Kunden so positiv angenommen wird. Gerade unsere Verbindungen in den Süden sind jetzt im Sommer sehr gefragt und wir können es kaum erwarten, unsere Kunden nun auf die Reise zu schicken.“ Mit dem Hellö-Fernbusangebot wollen die ÖBB ihr Mobilitätsangebot weiter ausbauen und neue Kundengruppen ansprechen. Hellö kooperiert auch mit dem deutschen Fernbusbetreiber BerlinLinienBus, um zukünftig noch mehr attraktive Destinationen anbieten zu können.
Seit 14. Juli sind 28 moderne Hellö-Busse mit barrierefreien Einstiegen unterwegs. Die Mercedes-Benz-Busse bieten den Fahrgästen ausziehbare Kopfstützen und Tische, Strom- und USB-Steckdosen sowie WLAN. Ein Getränke- und Snackautomat sollen für eine entspannte Fahrt sorgen. Für Rollstuhlfahrer sind ein bis zwei Plätze vorgesehen.
Mit Hellö wollen die ÖBB bis 2020 eine Million Fahrgäste zusätzlich in ihren Zügen und Bussen transportieren. Die von den ÖBB neu gegründete ÖBB-Fernbus GmbH ist eine Tochtergesellschaft der ÖBB-Personenverkehr AG (90 Prozent) und der ÖBB-Postbus GmbH (zehn Prozent). Die ÖBB sind im Nah- und Regionalverkehr mit dem ÖBB-Postbus schon jetzt größter Busanbieter in Österreich und haben mit den Intercity-Bussen Graz–Klagenfurt und Klagenfurt–Venedig auch im Fernverkehrsmarkt bereits Linien etabliert. Rund die Hälfte der ÖBB Fahrgäste sind schon heute in Bussen unterwegs. (ah)