Dazu gehören die die größte Vase der Welt mit einer Höhe von acht Metern, das kleinste Porzellan der Welt im Millimeterbereich und als besonderer Höhepunkt – der „Skywalk der Wünsche“. „Wir präsentieren auf unserer Leuchtenburg in sieben Erlebnisräumen die Geschichte des Porzellans auf innovative Weise. Zugleich zeigen wir mit unseren neuen spektakulären Attraktionen, zu welchen Höhenflügen der Werkstoff Porzellan fähig ist und wie modern, vielfältig und faszinierend das Material ist“, erläutert Stiftungsvorstand und Ideengeber Sven-Erik Hitzer.
Ein besonderer Höhepunkt ist der „Skywalk der Wünsche“. Der 20 Meter über die mittelalterlichen Burgmauern hinausragende Steg aus Glas und Stahl ist nicht nur ein neuer spektakulärer Aussichtspunkt in Thüringen, sondern zugleich ein Wahrzeichen des Glücks: Über der Landschaft schwebend können Besucher ganz nach der Devise „Scherben bringen Glück“ ein Stück Porzellan in die Tiefe werfen, auf das sie vorher ihre Wünsche geschrieben haben. Die spektakuläre Installation ist Teil der neueröffneten Porzellanwelt „Archiv der Wünsche“.
Mit der vollständigen Eröffnung der sieben „Porzellanwelten Leuchtenburg“ können Erlebnis- und Kulturbegeisterte aller Altersklassen sowie Familien und Kinder eine spannende Zeitreise durch die faszinierende Welt des „weißen Goldes“ erleben. Die von renommierten Ausstellungsgestaltern, darunter Libeskind-Schüler Michel J. Brown, erschaffenen Erlebnisräume laden zum Staunen, Begreifen und Mitmachen ein – vom Herkunftsland des Porzellans („Das Fremde“), über die Entdeckung seiner Rezeptur in Europa („Das Rätsel“), dem weißen Gold als Status und Machtsymbol an den europäischen Höfen („Das Kostbare“) bis hin zum Einzug des Porzellans in das Alltagsleben („Das Alltägliche“).
Weitere Informationen unter http://www.leuchtenburg.de. (ah)