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Postbus baut Fernbusnetz kräftig aus

06.03.2015 17:34 Uhr
Postbus
© Foto: Deutsche Post

Statt der bisher 60 Städte fährt der Postbus ab Mitte Mai 120 Städte und Orte sowie weitere attraktive Urlaubs- und Freizeitziele an – von Ostfriesland über die Mecklenburger Seenplatte bis an den Tegernsee.

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Im Norden kommen unter anderem die Städte Neumünster und Lüneburg neu hinzu, im Süden Ingolstadt, Heilbronn und Tübingen, im Westen Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern, und im Osten Halle, Cottbus, Zwickau und Görlitz. Darüber hinaus wird der Postbus erstmals Nachtfahrten auf ausgewählten Strecken in sein Angebot aufnehmen, zum Beispiel auf den Verbindungen BerlinLeipzigMünchen, Hamburg–Frankfurt oder Köln–Berlin. Auch die Taktfrequenz auf häufig nachgefragten Strecken wird erhöht: So fährt der Postbus ab Mai drei- statt zweimal von Berlin nach München sowie von Berlin nach Frankfurt am Main. Auf der Strecke Berlin nach NRW verkehrt der Bus künftig neunmal statt bisher sechsmal. Zum Kennenlernen des neuen Netzes bietet der Postbus ab sofort für Frühbucher besondere Konditionen: Wer noch im März für eine Fahrt ab dem 13. Mai ein Ticket für ein neu ins Netz aufgenommenes Reiseziel bucht, zahlt nur die Hälfte.

Die neue Bildmarke bleibt dem bisherigen Design weitgehend treu, neu hinzu kommt das Posthorn der Muttermarke Deutsche Post. Aus "ADAC Postbus" wurde "Postbus". Alle Busse werden umgestaltet und bis zum 1. April im neuen Design unterwegs sein. Zusätzlich zur Erweiterung des eigenen Busnetzes geht der Postbus eine Kooperation mit dem estnischen Busanbieter Lux Express/Simple Express ein: Ab dem 13. März können Postbus-Kunden aus vielen deutschen Städten täglich über Berlin nach Warschau und Posen reisen. Möglich wird das durch die Kombination der Fahrpläne von Postbus und Simple Express. Dabei wird Berlin zum Knotenpunkt, an dem sich die Postbusse und die Busse von Simple Express treffen und die Fahrgäste in die jeweils andere Linie umsteigen können. Die Preise von Berlin nach Warschau beginnen bei 22 Euro, die nach Posen bei 17 Euro. Im Rahmen der Linieneröffnung wird es zudem Einstiegspreise für Frühbucher geben.

Eine weitere Neuerung folgt im August/September: Dann will der Fernbusanbieter Postbus in einer zweiten Ausbaustufe weitere neue – auch internationale – Ziele in das Netz aufnehmen und das Angebot für seine Kunden noch attraktiver gestalten. (ah)

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