Seit über einem Jahr hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund in Frankfurt das RMV-Handy-Ticket im Einsatz. Nun testet das Unternehmen eine weitere Ausbaustufe. 300 Kunden sollen die Near Field Communication (NFC) erproben. Die Anwendung wurde vom RMV gemeinsam mit Nokia und T-Systems entwickelt und wird nun in der Mainmetropole in Kooperation mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, von Traffiq Frankfurt sowie der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH umgesetzt. Durch das bloße Berühren eines an der Haltestelle angebrachten passiven Funkchips mit einem NFC fähigen Mobiltelefon ist es möglich, in Sekundenschnelle die gewünschte Fahrkarte zu kaufen oder die aktuellen Abfahrtszeiten von Bussen und Bahnen zu erfragen. Im Gegensatz zum bisherigen Handy-Ticket brauchen die Teilnehmer das vorher auf ihrem Handy installierte Ticket-Programm nicht mehr manuell zu öffnen. Durch das einfache Berühren der Funkchips an der Haltestelle öffnet sich die Software automatisch. Die Starthaltestelle wird direkt eingetragen.
RMV-Handy-Ticket mit neuer Technologie
Rhein-Main-Verkehrsverbund testet NFC-Technologie