In der Studie wurde die Wahrnehmung des Fahrers bei unterschiedlichen Retroreflexionen von Markierungen untersucht, berichtet das Unternehmen Swarco Road Marking Systems. Das Ergebnis sei eindeutig: je sichtbarer Leit- und Orientierungslinien seien, desto vorausschauender würde auch ein Fahrer agieren. Diese Tatsache könne außerdem dazu führen, dass durch die verstärkte Beobachtung des Fernfeldes und eine geringere Suche nach visuellen Informationen außerhalb der Straße die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöht werde.
Für die Studie wurden die Blicke von Fahrern auf die Straße mittels Eye-Tracking am Tag und in der Nacht gemessen. Diese Basisdaten hätten dann als Vergleichswert fungiert. Vor allem die unterschiedliche Wahrnehmung der Straßenmarkierungen bei verschiedenen Lichtverhältnissen habe dabei im Fokus der Untersuchung gestanden. (ts)