„Verbundgeschäftsführer, Aufgabenträger und Unternehmen lassen sich auf unsere Initiative gemeinsam auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft ein“, erklärte RBO-Geschäftsführer Bernd Grabherr. „Das Miteinander im bodo hat Strahlkraft auf das gesamte Gebiet zwischen Alb und Bodensee.“
Bei der Tagung berichtete Thomas Mügge, Geschäftsführer im Donau-Iller-Nahverkehrsverbund DING in Ulm aus der Praxis des benachbarten Verkehrsverbundes und skizzierte die sich rasant verändernden Anforderungen und Rahmenbedingungen im regionalen Nahverkehr. Beispielsweise erfordere die zunehmenden Digitalisierung Bordcomputer, die unter anderem mit Echtzeitanzeigen an Bushaltestellen vernetzt sein müssen.
„Das Thema Wettbewerb bringt die mittelständischen Busunternehmen an ihre Grenzen“, gaben während der Diskussion mehrere Unternehmer zu bedenken. Gespart werden könne nur noch an den Personalkosten, was den schon heute bestehenden Busfahrermangel weiter verschärfe. Weitere wichtige Punkte die während der Tagung diskutiert wurden, waren die Bedeutung des Mittelstandes als Arbeitgeber in der Region oder die Herausforderungen des Demokratiewandels. (ts)