„Es ist jetzt an der Zeit, endlich zu handeln. Es gibt Lösungen für bessere Atemluft in deutschen Städten, man muss sie nur nutzen“, erklärt Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev GmbH. Dazu gehöre der massive Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Wesentlicher Baustein sei die Umstellung von mit Diesel betriebenen Busflotten auf moderne elektrische oder Brennstoffzellen-Antriebe.
Die Transdev-Gruppe betreibt nach eigenen Angaben die derzeit größte elektrische Busflotte Europas. „Die positiven Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zeigen, dass Wettbewerb und Ausschreibungen der beste Weg sind, um die E-Mobilität rasch voranzubringen“, fügt Heinemann hinzu. „Die Stadt Frankfurt am Main und die lokalen Nahverkehrsgesellschaft TraffiQ sollten jetzt die Möglichkeit nutzen, bei den anstehenden Vergaben von Verkehrsleistungen im Wettbewerb verbindliche Vorgaben zum Einsatz von E-Bussen zu definieren und mit entsprechenden Qualitätskriterien zu hinterlegen.“ (ts)