Für den TÜV Bus-Report haben die Experten 49.944 Hauptuntersuchungen von Bussen ausgewertet. Aus diesen geht hervor, dass bei 12,2 Prozent aller bei der Hauptuntersuchung begutachteten Reise- und Linienbusse „geringe Mängel“ und bei 15,3 Prozent „erhebliche Mängel“ festgestellt wurden. Bei erheblichen Mängeln wurde der jeweils betroffene Bus repariert und anschließend nochmals begutachtet. Die Einstufung „verkehrsunsicher“, die zur sofortigen Stilllegung des Fahrzeugs führen würde, wurde nicht mehr festgestellt. „Busse gehören heute Dank der regelmäßigen Prüfungen zu den sichersten Verkehrsmitteln in Deutschland“, erklärt Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug & Mobilität beim TÜV-Verband (VdTÜV).
Beim letzten TÜV Bus-Report, der im Jahr 2015 erschien, wiesen noch 14,5 Prozent der geprüften Busse geringe Mängel auf. 18,5 Prozent der Fahrzeuge hatten erhebliche Mängel und 0,1 Prozent waren als verkehrsunsicher einzustufen.
Der ausführliche Report erscheint gemeinsam mit der nächsten Ausgabe der OMNIBUSREVUE am 4. Oktober 2018. (ts)