Sieben solcher Busse des Typs Mercedes-Benz Citaro O 530 G hat Schwaben Mobil zum Gesamtpreis von rund drei Millionen Euro beschafft. Die neuen Busse sind bereits im Einsatz. „Was Platzangebot, Ausstattung und Motorentechnik anlangt, unterscheiden sich die neuen Busse nicht von ihren Vorgängern“, sagt Schwaben Mobil-Geschäftsführer und Mitgesellschafter Werner Ziegelmeier. Stufenloser Einstieg, Klimaanlage, Rollstuhlrampe, Info-Monitore und Euro-5-Motor sind selbstverständlich. Über 100 Passagiere finden Platz. Neu ist die vierte Tür im hinteren Wagenteil. Die zusätzliche Tür erleichtert das Ein- und Aussteigen und spart Zeit. „Der Bus füllt und leert sich schneller, wodurch er wiederum schneller von der Haltestelle wegkommt. Gerade in den Stoßzeiten kann das die Pünktlichkeit erhöhen“, fasst SWU Verkehr-Geschäftsführer Ingo Wortmann die Vorteile zusammen. Außerdem wird der Platz im Bus besser ausgenutzt. „Fahrgäste meiden instinktiv die unzugänglichen Ecken im Bus, halten sich zum Beispiel ungern im Fond auf. Die vierte Tür an dieser Stelle hebt den toten Raum auf“, ergänzt Wortmann. Die Viertürer sollen vorzugsweise auf den stark gefragten Verbindungen zwischen Hauptbahnhof und Wissenschaftsstadt eingesetzt werden. Dies ist auch eine Reaktion auf die ständig steigenden Fahrgastzahlen auf dieser Strecke. (ah)
Ulmer Busflotte erneuert sich durch sieben Gelenkzüge

Schwaben Mobil, die Tochtergesellschaft der SWU Verkehr, setzt erstmals Gelenkbusse mit vier Türen ein.