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Venedig verschiebt Eintrittsgebühr

30.04.2019 14:52 Uhr
Venedig verschiebt Eintrittsgebühr
© Foto: Ilhan Balta/stock.adobe.com

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) informiert darüber, dass der angekündigte Starttermin für die Erhebung von Eintrittsgebühren in Venedig erneut verschoben wurde.

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Seit einigen Jahren habe die italienische Lagunenstadt mit Overtourism zu kämpfen. So hätten im vergangenen Jahr mehr als 33 Millionen Touristen Venedig besucht. Das sind im Schnitt 90.000 Personen am Tag, schreibt der bdo.

Eine neue Abgabe für Tagestouristen in Höhe von drei Euro soll den hohen Andrang an Menschen verringern. Außerdem soll das Geld für die Instandsetzung und Reinigung der Lagunenstadt verwendet werden.

Starttermin verschoben

Der zunächst für den 1. Mai angekündigte Starttermin für die Erhebung von Eintrittsgebühren wurde nun noch einmal verschoben. Neuer Termin sei nun der 1. September 2019. Grund für die Verschiebung sollen Probleme bei der Umsetzung sein. Ab 2020 sollen die Gebühren außerdem weiter steigen, berichtet der bdo in einem Rundschreiben. So könnten es je nach Saison und Gedränge bis zu zehn Euro werden.

Die Gebühr sollte eigentlich auf die Fahrscheine der Transportmittel aufgeschlagen werden, mit denen Touristen nach Venedig gelangen. Bislang habe sich die Umsetzung auf diese Weise aber als schwierig erwiesen. Wie die Gebührenentrichtung letztendlich erfolgen soll, sei demnach weiterhin unklar. (ts)

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