Dazu würden im gesamten Land täglich wechselnde Kontrollpunkte eingerichtet, sagte ein Sprecher der Polizei. Bei den Reisebussen geht es insbesondere um technische Überprüfungen und die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Die Sicherung der Ladung überprüfen die Beamten bei den Lastwagen.
Der bdo macht außerdem auf eine vergangene Kontrolle in Hannover aufmerksam. Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes Hannover hatten im Juli 20 Busse des Fernlinienverkehrs am ZOB kontrolliert und dabei mehrere Verstöße registriert. 14 Busse kamen aus Deutschland und jeweils einer aus Bosnien, Ukraine, Estland, Litauen, Mazedonien und Rumänien. Sechs der Omnibusse waren auf einer internationalen Linie und die anderen 14 als innerdeutsche Fernbusse unterwegs. Insgesamt 34 Verstöße gegen die Vorschriften zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten der Reisebusse stellten die Beamten fest - alle, so die Polizeidirektion Hannover, bei den Fahrern des innerdeutschen Linienverkehrs. Von den 14 deutschen Fernbussen wurden zwei ohne die erforderlichen Fahrerkarte betrieben, in einem Fall war eine Nichteinhaltung der täglichen oder wöchentlichen Ruhezeit festzustellen. In 21 Fällen fehlten die erforderlichen Arbeitszeitnachweise komplett. (ah)