Das kündigte ein Sprecher der Gewerkschaft in Stuttgart an. Weitere Details, wie der Warnstreik genau aussehen könnte, habe er jedoch keine genannt.
Schon am vergangenen Donnerstag beteiligten sich im Raum Göppingen über 100 Fahrer an einem rund fünf Stunden dauernden Ausstand. Kritik an dieser Vorgehensweise sei von den Arbeitgebern gekommen. „Der Termin für weitere Verhandlungen steht. Es ist daher völlig unnötig, bei Temperaturen teils weit unter dem Gefrierpunkt den Tarifkonflikt auf dem Rücken der Fahrgäste auszutragen“, hieß es von Seiten des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer.
Zum Hintergrund: Die Gewerkschaft Verdi fordert für die 9.000 Beschäftigten in der Branche 5,8 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber legten bislang noch kein Angebot vor. Am 7. Februar 2019 ist die zweite Verhandlungsrunde geplant. (dpa)