Dieses System sei dank kompakter Abmessungen und modularem Aufbau speziell für die Verwendung in Nutzfahrzeugen wie zum Beispiel Bussen geeignet, so Akasol. Außerdem integrierte das Unternehmen laut eigenen Angaben standadisierte PHEV-Batteriemodule (Plug-In-Hybrid Electric Vehicle), die auch im Pkw-Segment eingesetzt werden, in das Akasystem OEM. "Das allein spiegelt sich schon in einem wirtschaftlich attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis wieder", so Sven Schulz, Geschäftsführer von Akasol. Das Lithium-Ionen-Batteriesystem erreicht laut Hersteller mehr als 3.000 Vollzyklen und kann mit bis zu 500 Kilowatt schnellgeladen werden.
Auf dieses System in ähnlicher Bauweise setzten ab 2018 zwei euopäische Bushersteller und statten in den kommenden Jahren circa 10.000 Elektrobusse damit aus, teilte Akasol mit. Um die große Nachfrage bedienen und weitere Aufträge annehmen zu können, werden in Kürze zwei weitere Produktionsstandorte in Betrieb genommen. Am künftig größten Standort in Langen wird das Unternehmen noch in diesem Jahr mit der Großserien-Produktion von Batteriesystemen für E-Busse starten. Weitere Informationen gibt es am Stand 910A in Halle 9. (pb)