„In dem Bus können zum Beispiel Pflegekräfte oder Mitarbeiter vorab mobil getestet werden“, erklärt Thomas Görtler, Business Development Manager des Mühlhausener Unternehmens, das den Omnibus von Setra als Leihgabe von Daimler Buses übernimmt. Das Fahrzeug ist damit Teil des volldigitalisierten Testverfahrens der Huber Group, die mit ihrer durchgängig vernetzten Infrastrukturlösung eine sichere und effiziente Durchführung von Corona-Tests bietet.
Die Testpersonen betreten den 13 Meter langen Low Entry der Setra MultiClass am hinteren Einstieg, wo an einem neueingebauten Schalter die persönlichen Daten eingelesen und überprüft werden. Der Abstrich des Mund- oder Rachenraums wird im vorderen Teil des Fahrzeugs durchgeführt. Der Bus verfügt zudem über eine regenschützende Markise und eine Standheizung. Via Wlan-Zugang an Bord werden Probanden- und Probendaten verschlüsselt in eine Datenbank eingepflegt, um einen schnellen Ablauf und Abruf des Ergebnisses zu garantieren. Nach etwa eineinhalb Minuten können die Getesteten den Bus über den vorderen Einstieg wieder verlassen. Das Ergebnis des PCR-Testverfahrens liegt bereits innerhalb eines Tages vor.
Zum Hintergrund: Die Huber Group betreibt volldigitalisierte stationäre Corona-Teststationen. Mit dem umgebauten Setra Überlandbus als mobile Einrichtung kann fortan noch flexibler getestet werden. Daimler Buses möchte damit den Kampf gegen das Coronavirus unterstützen.