Der neue Sprinter Transfer 45 ist mit 7,4 Metern Länge das größte Modell der Baureihe. Er bietet maximal 22+1 Fahrgastsitze bei einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5,5 Tonnen. Fahrgäste betreten den Sprinter Transfer durch die seitliche Schiebetür mit elektrischer Trittstufe. Optional erfolge der Zugang auch durch die Beifahrertür, deren Einstieg zu diesem Zweck verbreitert und vertieft angeordnet wurde. Auf Wunsch rüstet Mercedes-Benz den Sprinter Transfer 45 nach eigenen Aussagen mit einer luftgefederten Hinterachse oder einem Retarder als Zusatzbremse aus.
Mit nur 2,02 Metern Karosseriebreite und 15,3 Metern Wendekreis ist der Minibus Sprinter City 45 ausgesprochen handlich. Das zulässige Gesamtgewicht von 5,0 bis 5,5 Tonnen sichert angemessene Gewichtsreserven auch bei voller Besetzung mit bis zu 28 Passagieren. Der Fahrgastraum in Low-Entry-Bauweise teilt sich in eine Niederflur-Plattform zwischen den Achsen und den höhergelegten bestuhlten Bereich im Heck. Typisch für das Interieur seien die Omnibus-Innendecke mit integriertem LED-Lichtband sowie die Bestuhlung City Star Sprinter. Sie ist in Ausführungen von der Kunststoffschale bis zu Vollpolstersitz lieferbar, schreibt Daimler. Die Niederflur-Plattform wird auf Wunsch mit bis zu vier Klappsitzen, mit Schnellwechselsitzen oder mit einem Rollstuhlplatz ausgestattet. (ts)