Außer Hyundai mit Tochtermarke Kia konnten nur noch Volkswagen und Suzuki den eigenen weltweiten Absatz 2009 absolut steigern. Als eine Folge haben die Südkoreaner Ford von Platz fünf verdrängt. Hyundai/Kia sind mit einem Absatzwachstum von über 14 Prozent die größten Krisengewinnler unter den Top 15. Die drittplatzierten Wolfsburger konnten mit aktuell 6,29 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen ihren Abstand zur Renault-Nissan-Allianz ausbauen. Renault zählte dabei erstmals 417.457 abgesetzte Lada-Einheiten mit. Die PSA-Gruppe rückt im Welt-Ranking näher an Honda heran, obwohl die Franzosen selbst nicht zulegten. Chryslers Verluste zuhause bei gleichzeitig schwacher Präsenz in Märkten außerhalb Nordamerikas führten dazu, dass der ehemalige Daimler-Partner beim Absatz von BMW überholt wurde. Dabei haben die Münchener selbst in den USA über 20 Prozent an Absatz verloren und - genau wie Daimler - kaum von Abwrackprämien profitiert. Daimler hatte aufgrund massiver Rückgänge im Lkw-Geschäft noch stärkere Einbußen als BMW.
Die 15 größten Autobauer der Welt

Bei den größten Automobilherstellern weltweit gab es 2009 krisenbedingt massive Einbrüche. An der Spitze bleibt laut Recherchen des Branchenwirtschaftsmagazins Automobil Produktion vorerst der japanische Toyota-Konzern vor GM und der Volkswagen-Gruppe.