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EvoBus Werk Neu-Ulm bis Jahresende gut ausgelastet

25.11.2011 15:30 Uhr
EvoBus Werk Neu-Ulm
© Foto: Daimler

Durch eine gute Auslastung der Omnibusproduktion der EvoBus GmbH in Neu-Ulm bis Jahresende ist die Beschäftigung am Standort gesichert.

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Die in Neu-Ulm produzierte Stückzahl von Überland- und Reisebussen wird nach Unternehmensangaben im Gesamtjahr 2011 auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Gleichzeitig konnte die Stückzahl in Neu-Ulm lackierter Rohbaukarossen für den EvoBus-Produktionsverbund deutlich gesteigert werden. Wolfgang Hänle, Geschäftsführer Produktion Daimler Buses und verantwortlich für den Busstandort Neu-Ulm: „Wir werden das Jahr 2011 hier am Standort Neu-Ulm gut abschließen und die Beschäftigung unserer rund 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dank des flexiblen Produktionssystems sichern. Denn wir haben wieder ein typisches, sprich sehr saisonales Busjahr erlebt. Im ersten Halbjahr produzieren wir in Neu-Ulm überwiegend Reisebusse, im zweiten Halbjahr verlassen vor allem Überland- und Stadtbusse unsere Werkhallen. Bis Jahresende ist die Auslastung der Produktion gut, so dass wir die Wochenarbeitszeit im Werk auf 52 Wochenstunden erhöhen und Samstagsschichten fahren. Das geht aber nur mit einer so ausgezeichneten Mannschaft wie hier im Neu-Ulmer Buswerk. Dafür spreche ich unserer Mannschaft ein großes Dankeschön aus!“ Im Laufe des Jahres 2011 hat EvoBus das Werk Neu-Ulm weiter gestärkt und das „Kompetenzcenter Lackierung“ voll am Standort konzentriert: Dort werden jetzt alle aus dem Schwesterwerk Mannheim angelieferten Rohbaukarossen lackiert. Während der Umbauphase im Werk wurden die Karossenabstellfläche und die Bahngleise erweitert, die Metallic-Linie automatisiert, die Schleiflinie um weitere vier Kabinen erweitert und zusätzliche Trockner in „Metallic- und Motivlack“ installiert. Alle diese Maßnahmen führen zu einer deutlichen Effizienzsteigerung im Lackierungsprozess, so Daimler. Zudem setzen die Neu-Ulmer Busbauer auf große Einsparpotenziale beim Einsatz von Lösungsmitteln in der Lackierung: Entgegen der früher üblichen Handspritzlackierung übernehmen heute Roboter die Beschichtungsvorgänge und tragen die verschiedenen Lacke auf. Diese modernen Anlagen halbieren den Verbrauch an Lösungsmitteln und verringern das Entstehen von Lackschlamm deutlich. Zudem verringert ich die Bearbeitungszeit eines Busses in der Lackierung, was wiederum Energie sparen hilft. (ah)

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