Auch im Ruhestand fühlt sich Konrad Auwärter am wohlsten hinter einem Buslenkrad. Und so sammelt er heute Oldtimer. Mit den Bussen verbindet ihn eine lange Liebe: Als zweitgeborene Sohn des Firmengründers Gottlob Auwärter befasste er sich schon in seiner Diplomarbeit an der Ingenieurschule für Karosserie- und Fahrzeugbau mit einem Doppeldecker in ganz neuer Leichtbauweise. 1973 übernahm er die Leitung des neu erworbenen Werkes in Pilsting. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 600 und nach dem Tod seines Bruders Albrecht übernahm Konrad Auwärter 1994 den Vorsitz des neu geschaffenen Verwaltungsrates. 2001 verkaufte die Familie Auwärter schließlich den Betrieb an MAN. Aber die Liebe zu Neoplan bleibt. (akp)
Konrad Auwärter wird 70

Während das von ihm geprägte Unternehmen Neoplan in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiert, stehen bei Konrad Auwärter am 24. August 70 Kerzen auf dem Geburtstagskuchen. Herzlichen Glückwunsch!