Das Busunternehmen Albert Rapp Autoverkehr aus Königsfeld im Schwarzwald hat seinen Fuhrpark um sieben Low Entry-Busse der Setra MultiClass erweitert. Die fünf zweiachsigen S 415 LE business und die zwei dreiachsigen S 418 LE business kommen im Schwarzwald-Baar-Kreis auf der Strecke von Villingen nach Triberg zum Einsatz. Die Busse sind zum Schutz vor Corona-Infektionen mit von Daimler Buses entwickelten Hochleistungspartikelfiltern ausgerüstet, die über eine antivirale Funktionsschicht laut Herstellerangabe bis zu 99 Prozent der Aerosole im Innenraum herausfiltern.
Mit der Übernahme der sieben neuen Fahrzeuge hat der Familienbetrieb 21 Setra-Busse im Fuhrpark. Neben dem Einsatz auf Nahverkehrslinien ist das Unternehmen unter anderem auch im Anmietverkehr für Vereine und Schulklassen unterwegs. Mit zum Fuhrpark zählen auch fünf Reisebusse der Setra ComfortClass.
Überlandbusse für MVV-Expressbuslinien
In Bayern hat das Busunternehmen Geldhauser 18 Setra Low Entry-Busse übernommen, die auf Überlandlinien im Großraum München eingesetzt werden. Es sind 16 Fahrzeuge vom Typ S 415 LE business, die auf den Strecken des neuen Expressbus-Rings des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) fahren. Die Busse sind im Verbundlandkreis Bad Tölz – Wolfratshausen zwischen Bad Tölz und Starnberg sowie zwischen Wolfratshausen und Oberhaching unterwegs. Zwei weitere S 415 LE business wird Geldhauser auf neuen Strecken im Landkreis Dachau auf Tour schicken.
Geldhauser beschäftigt aktuell etwa 800 Mitarbeiter und hat über 575 Fahrzeuge im Fuhrpark - von behindertengerecht ausgestatteten Klein- bis zu luxuriösen Doppelstockbussen für das eigene Reisebusprogramm. Neben der MVV gehören auch viele Gemeinden, Unternehmen, Vereine und Schulen zu den Auftraggebern des 1962 gegründeten Betriebes.
Regiobus Mittelsachsen schafft zehn Busse an
Regiobus Mittelsachsen schließlich hat zehn Busse der MultiClass angeschafft. Die Low Entry-Fahrzeuge vom Typ S 415 LE business, die mit jeweils 45 Sitzplätzen ausgestattet sind, werden auf Strecken im gesamten Landkreis Mittelsachsen eingesetzt. Um den Fahrgästen die höchstmögliche Sicherheit vor Corona-Infektionen zu gewährleisten, sind die neuen Niederflurbusse mit Hochleistungspartikelfiltern ausgerüstet. Zudem haben die Busse vollflächig verglaste Fahrerschutztüren an Bord.
Insgesamt hat das sächsische Unternehmen mit Sitz in Mittweida über 235 Omnibusse auf regionalen Linien im Einsatz. An den fünf Betriebshöfen sind über 460 Mitarbeiter beschäftigt. Regiobus Mittelsachsen, 2012 im Zuge einer Kreisgebietsreform aus dem Zusammenschluss von drei lokalen Verkehrsunternehmen gegründet, befördert jährlich über 13 Millionen Fahrgäste.