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Weltpremiere des MAN Lion’s Intercity

26.03.2015 14:07 Uhr
© Foto: Sascha Böhnke

Der neue, im türkischen Ankara produzierte MAN Lion’s Intercity ist zugeschnitten auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus.

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Dies grenzt den Hochboden-Bus, den es in den Längenvarianten 12 und 13 Meter gibt, vom Lion’s Regio ab. Ein 290 PS-starker D08 Common-Rail-Motor treibt den Zweiachser-Bus an. Abhängig von der Bestuhlungsvariante verfügt der Lion’s Intercity über maximal 55 beziehungsweise der Lion’s Intercity C über maximal 59 Sitzplätze sowie maximal zwei Rollstuhlplätze und einen Rollstuhllift. Der MAN Lion’s Intercity wurde auf der Basis des MAN-Baukastens komplett neu entwickelt – die Gesamtbetriebskosten im Fokus. So wurde laut MAN auf eine gewichtssparende Konstruktion, große Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit sowie niedrigen Kraftstoffverbrauch besonderen Wert gelegt.

Der Fahrgastraum lässt sich mit Klimaanlage und Vorhängen einsatzspezifisch ausstatten. Die Fenster haben optional Doppelverglasung. Heizung und Klimatisierung sind jeweils getrennt für den Fahrerarbeitsplatz und den Fahrgastraum regelbar. Serienmäßig hat das Fahrzeug Klappfenster, optional eine leistungsfähige Aufdach-Klimaanlage. Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über eine Gebläseheizung, optional über eine Konvektorenheizung. Durch das flexible Baukastensystem ist es dem Kunden möglich, das Fahrzeug je nach Einsatzcharakteristik zu konfigurieren, zum Beispiel komplett durchbestuhlt oder mit herausnehmbarem Podest, um Platz für bis zu zwei Rollstühle oder stehende Fahrgäste zu bieten. Durch das herausnehmbare Podest kann auch ein Kinderwagen befördert werden.

Bequem zugänglich ist der Bus über zwei pneumatische, außenschwenkende, einfachverglaste Türen; Tür 2 wird optional einfachbreit oder doppelbreit angeboten. Betätigt werden die Türen per Taster oder optional über Funkfernbedienung. Der Ein- und Ausstieg ist durch drei Stufen einfach und sicher möglich und speziell auf den Einsatz des Fahrzeugs als Schulbus zugeschnitten. Zudem ermöglicht ein Hublift an Tür 2 den barrierefreien Zugang zum Fahrzeug. Der durchgängige Boden steigt nach hinten leicht an mit Stufen vor den letzten Sitzreihen. Die optional angebotenen Gepäckablagen gibt es in zwei Varianten: unten geschlossen (ähnlich wie beim Reisebus) beziehungsweise unten gelocht zur besseren Transparenz – so soll man das Gepäck nicht so leicht vergessen. Der Gepäckraum inklusive Gepäckablagen mit 5,2 (Lion’s Intercity) beziehungsweise 6,4 Kubikmetern (Lion’s Intercity C) ist über hochschwenkende Hubklappen leicht zugänglich. Der Bus verfügt über drei Kofferraumklappen links und zwei rechts.

Generell erhalten die MAN-Fahrzeuge der Baureihen Lion’s Coach, Lion’s Regio und Lion’s Intercity ab Frühjahr 2015 ein neues, markantes Profil, das sie klar als Mitglied der MAN-Familie erkennen lässt. Die Einführung der schwarz glänzenden Blende in Klavierlackoptik soll zur Markenwiedererkennung beitragen sowie für eine noch edlere Anmutung sorgen. Hinter der neuen Front verbirgt sich künftig der weiterentwickelte Notbremsassistent EBA, der ab Mai 2015 in der zweiten Generation zu haben ist. Bereits vor seiner gesetzlichen Einführung stattet MAN alle Neoplan-Fahrzeuge sowie den MAN Lion’s Coach, den Lion’s Regio und ab 2016 den Lion’s Intercity mit diesem wichtigen Sicherheitsfeature aus. Um Hindernisse so früh wie möglich zu erkennen, kombiniert MAN den radargestützten abstandsgeregelten Tempomat ACC mit der Kamera des Spurassistenten LGS, der ab Mai ebenfalls in der zweiten Generation LGS verfügbar ist. (ah)


Weltpremiere: MAN Lion's Intercity

Weltpremiere: MAN Lion's Intercity Bildergalerie

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