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Baden-Württemberg und Bayern entdecken die „Junge Donau“ neu

21.04.2015 16:10 Uhr
Regensburg Donau
© Foto: picture alliance / Arco Images GmbH

Mit einer Gesamtlänge von fast 3.000 Kilometern ist die Donau nicht nur der bekannteste, sondern auch der zweitlängste europäische Strom.

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Von der Quelle im Schwarzwald bis ins bayerische Passau fließt die junge Donau durch einige der schönsten, teils noch unentdeckten Landschaften in Deutschlands Süden. Gemeinsam mit der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) haben die Landesmarketingorganisationen von Baden-Württemberg und Bayern deshalb das Projekt „Die Junge Donau“ ins Leben gerufen.

Bei einer Reise entlang der jungen Donau ergeben sich zahlreiche neue Blickwinkel auf einen altbekannten Fluss. Wer sich „Gegen den Strom“ auf den Weg macht, wird außergewöhnliche Einblicke in Naturphänomene und unerwartete Aktivangebote auf und an der Donau erleben. Gleichzeitig machen einige der ältesten Fundplätze der menschlichen Kulturgeschichte eine Fahrt entlang des Flusses zu einer Zeitreise zurück an die „Quelle Europas“. Unter diesen beiden Schwerpunktthemen haben die Donau-Anrainer in Baden-Württemberg und Bayern ihre Angebote gebündelt und werben gemeinsam im In- und Ausland dafür, die junge Donau neu zu entdecken.

Auf die Bedeutung der jungen Donau als „Quelle Europas“ macht Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, bei der Vorstellung des Projekts in Ulm aufmerksam: „Bei uns im Süden Deutschlands entspringt nicht nur die Quelle dieses wichtigen europäischen Stroms, hier liegen auch die kulturellen Anfänge Europas. Es war unweit der Donau, wo vor rund 40.000 Jahren in den Höhlen der Schwäbischen Alb die ältesten Kunstwerke der Menschheit entstanden, wo die ältesten Pfahlbausiedlungen errichtet wurden und wo noch immer zahlreiche Burgen, Schlösser und Klöster das Landschaftsbild prägen.“ Nirgendwo könne man die Anfänge der europäischen Kultur besser erleben als bei einer Reise entlang der jungen Donau.

„Die vielfältigen Angebote in Bayern sind der Grund, weshalb wir unsere Gäste einladen, die Donau ‚gegen den Strom‘ zu bereisen“, ergänzt Jens Huwald, Geschäftsführer der Bayern Tourismus Marketing GmbH. „Wir möchten die Touristen dazu inspirieren, die Donau nicht entlang der typischen Reiserichtung flussabwärts zu bereisen, sondern den deutschen Teil der Donau in Richtung Westen zu erkunden. Um eine neue Zielgruppe anzusprechen, informieren wir über unkonventionelle, junge Angebote entlang der Donau. So können Besucher zum Beispiel mit einer fantasievollen Audiotour die Römerstadt Günzburg erkunden, in Neu-Ulm auf eine Segway-Tour gehen oder Design und Lifestyle in Ingolstadt entdecken.“

Erstmals werden in dem länderübergreifenden Projekt „Die Junge Donau“ touristische Angebote entlang des gesamten Verlaufs der deutschen Donau vernetzt und gebündelt vermarktet. Um die junge Donau für den Gast als einheitliches Reiseziel erlebbar zu machen, haben sich Gemeinden und touristische Akteure entlang der Donau zusammengeschlossen und neue Angebote entwickelt. Das Spektrum reicht von Naturerlebnissen zu Fuß, auf dem Rad und auf dem Wasser über kulinarische Angebote bis hin zu historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten und Erlebnisangeboten. Weitere Informationen zur „Jungen Donau“ und zu den zahlreichen Angeboten entlang des Flusses zwischen Donaueschingen und Passau gibt es im Internet unter http://www.die-junge-donau.de. (ah)

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