Unter dem Motto „Bayern – traditionell anders“ sind sechs Themenfelder zusammengefasst, die den Freistaat in einem bekannten aber doch modernen Licht zeigen. In Bayern wird Brauchtum gelebt und werden Traditionen gepflegt, die Menschen sind stolz auf ihre über Jahrhunderte gewachsene Lebensart. Sie gehen eigene Wege, schlagen dabei aber auf authentische Weise die Brücke zwischen früher und heute, zwischen alt und neu. Und genau das ist vermutlich das Geheimnis des bayerischen Brauchtums: Jede Generation interpretiert sie unterschiedlich, ohne dass der Ursprung verloren geht.
Eingeteilt in Themenfelder wie „Das Neue Blech“, „Heimatgestalter“ oder „Traditionsverfeinerer“, erzählt die Kampagne Geschichten, die Bayern so besonders machen. So entwickelte sich in den letzten aus Brass Bands eine junge Musik-Bewegung, die an bayerischen Traditionen festhält. In diesem Jahr finden auch Blasmusik-Workshops, unter anderem mit LaBrassBanda, und ein ganz besonderes Musikevent statt. Beim Brass Wiesn Festival in Eching bei München vom 5. bis zum 7. August 2016 wird die Neuentdeckung der Blasmusik gebührend gefeiert.
Ein Ort mit langer Tradition ist das Weinreich Sommerach. Heute sind Vinothek und Weinschule in einem architektonisch beeindruckenden Gebäude untergebracht. Das Projekt wird betrieben von der ersten Winzer-Genossenschaft Frankens, die bis heute ihren Pioniergeist erfolgreich zu Felde trägt und wie die Schule, Kirche und das Rathaus den Gemeinschaftssinn des Dorfes mitprägt.
Die unter dem Motto „Traditionsverfeinerer“ vorgestellten Charaktere verkörpern die bayerische Spezialität des Generationswechsels. Jungunternehmer toben sich aus und verwirklichen ihre Ideen, bewahren dabei aber auch die Philosophie ihrer Vorgänger. So entstehen moderne Traditionsbetriebe und ein einzigartiges Angebot für Gäste. Ein ebenso außergewöhnliches wie erfolgreiches Beispiel dafür ist die höchst gelegene Braustätte Deutschlands. Für die beiden Gründer von „Almsbeer“ gab es keine bessere Braustätte als die Station der stillgelegten Grünten Seilbahn, die einst die Eltern von Braumeister Berni betrieben haben. Wer heute den Gipfel erklimmt, der wandert an kleinen Bächen sowie grasenden Kühen vorbei und kann auf 1.000 Metern Höhe den Ausblick über die sanften Wiesen des Allgäus nun auch bei einem frisch gezapften Craft Beer genießen.
Alle Stories sind auf der zentralen Kampagnen-Webseite http://www.bayern.by/traditionell-anders im Stil eines Reisemagazins zu finden. (ah)