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DTV: Sondervermögen für touristische Infrastruktur nutzen

05.06.2025 10:23 Uhr | Lesezeit: 3 min
Radreisen_Karlsroute_Erzgebirge
Die Interessen des Deutschlandtourismus und der Bundesländer seien oft deckungsgleich, so der DTV, etwa bei nachhaltigen Verkehrslösungen oder sicheren Radwegen
© Foto: TVE Gravel Club/Dan Zoubek

Der Deutsche Tourismusverband appelliert an die Ministerpräsidentenkonferenz, Mittel aus dem Sondervermögen auch in den Deutschlandtourismus zu investieren.

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Mit Blick auf die Beratungen der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten zum kreditfinanzierten Sondervermögen Infrastruktur appelliert der Deutsche Tourismusverband (DTV) an die Länderchefs, die touristische Infrastruktur als förderfähigen Bereich in die Gesetzentwürfe aufzunehmen. „Die Interessen des Deutschlandtourismus und der Bundesländer sind in vielen Fällen deckungsgleich: nachhaltige Verkehrslösungen, sichere Radwege, barrierefreie Zugänge zu Natur- und Kulturräumen, eine gute Ladeinfrastruktur“, sagte DTV-Präsident Reinhard Meyer.

Deshalb sei es wichtig, Tourismus in den Beratungen über das Sondervermögen mitzudenken. „Von Investitionen in touristische Infrastruktur profitieren nicht nur die Reisenden, sondern immer auch die Anwohnerinnen und Anwohner in den touristischen Regionen.“ Der Tourismus sei nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern habe sich in vielen Regionen des Landes zu einer echten Wachstumsbranche entwickelt.

„Stabile Arbeitsplätze, Investitionen in den Mittelstand und neue Perspektiven für junge Menschen und Familien vor Ort – dafür braucht es eine intakte und leistungsfähige Grundlage von Bund, Ländern und Kommunen“, sagt Reinhard Meyer. „Die beste Basis dafür liefert die gesetzliche Verankerung von Infrastruktur mit besonderer touristischer Bedeutung als Bestandteil der förderfähigen Maßnahmen im Rahmen des Sondervermögens.“

Die Ministerpräsidentenkonferenz der Länder berät am Donnerstag, 5. Juni, in Berlin über die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung sowie Maßnahmen zur Ankurbelung von Wirtschaft und Investitionen. Die Ministerpräsidentenkonferenz findet ohne Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der wegen seinem Besuch bei US-Präsident Donald Trump in Washington absagen musste.

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