Im Frankfurter Dialogmuseum überreichte Ulrike Franz-Stöcker, Referatsleiterin Tourismus und Freizeitwirtschaft im hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung die Urkunde. Zertifiziert wurden Einrichtungen, die Urlaubsangebote für verschiedene Einschränkungen entwickelt haben. Mit Hilfe dieses bundesweiten Kennzeichnungssystems sollen Menschen mit Handicap bei ihrer Reisevorbereitung bundesweit auf einheitlich geprüfte Informationen zugreifen können.
Jörg Wilke, Geschäftsführer der Ettelsberg-Seilbahn, betont: "Bereits seit der Errichtung des Hochheideturms 2002 haben wir all unsere Baumaßnahmen wie zum Beispiel Kabinenseilbahn, WC-Anlagen mit dem Anspruch der Barrierefreiheit ausgeführt, um auch Menschen mit Behinderung dieses einzigartige Bergerlebnis hier in Willingen zu ermöglichen." Franz-Stöcker freut sich über das Engagement: "Barrierefreien Tourismusangeboten gehört die Zukunft. Durch die Zertifizierung wird die Ettelsberg-Seilbahn in Willingen ein echtes Reiseziel für alle. Barrierefreier Tourismus ist definitiv ein sehr wichtiger Angebotsbaustein, denn die Nachfrage danach wird weiter steigen. Barrierefreier Zugang ist für zehn Prozent der Gäste unentbehrlich, aber für 40 Prozent hilfreich und für 100 Prozent komfortabel." (pb)