Die viertägige Reise „100 Jahre Ende Erster Weltkrieg“ führt nach Frankreich. Besonderer Schwerpunkt der Reise werden die historischen Ereignisse des Endes des Ersten Weltkriegs sein. Mit Stationen im Compiègne, wo in einem Eisenbahnwaggon der Waffenstillstand geschlossen wurde, durch den der Erste Weltkrieg sein Ende fand, sowie in Versailles, wo im Spiegelsaal des Schlosses im Jahr 1919 der Friedensvertrag unterzeichnet wurde, bekommen die Teilnehmer 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs hautnah Einblicke in die damaligen Vorkommnisse. Die Übernachtung wird in Paris stattfinden. Bei der Rückreise besteht die Möglichkeit, in Verdun die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs und das Fort Douaumont zu besuchen.
Bei der ebenfalls viertägigen Reise „Westflandern – Spuren flämischer Geschichte“ nach Belgien zeigt das Flanders Field Museum in Ypern anhand von Uniformen, Fotos, Filmen und Multimedia-Projektionen die Geschichte des Stellungskriegs, der in dieser Region zwischen 1914 und 1918 tobte. Höhepunkt dieser Reise wird der Besucht der Zeremonie „The Last-Post“ in Ypern sein, die jeden Abend zu Ehren der Gefallenen aus dem Commonwealth-Staaten durchgeführt wird. Außerdem machen der Besuch des Mahnmals „Diksmuide“ sowie eine Stadtführung und eine Grachtenfahrt in Brügge das Reiseprogramm komplett.
Beide Reisen wurden jeweils in Form von Informationsreisen präsentiert. „Unabhängig vom Alter der Reisegäste sind diese Reisen für Geschichtsinteressierte, Special Interest Gruppen, wie Kriegsveteranen, Volkshochschulen oder ähnliches bestens geeignet“, erklärt Kristiane Heyne-Strauch, Geschäftsführerin Service-Reisen. Mehr unter https://www.servicereisen.de. (ts)