Die genaue Anzahl ist abhängig von den aktuellen Schneehöhen. Sobald ausreichend Schnee liegt, werden die Pisten präpariert und die Skilifte in Betrieb genommen. In den Alpen sind jedes Jahr im Herbst etwa 20 Skigebiete geöffnet. Bereits seit Sommer laden der Hintertuxer und Mölltaler Gletscher in Österreich sowie Zermatt und Saas-Fee in der Schweiz zum Skifahren ein. Rund 20 Abfahrtskilometer sind hier zum Skifahren präpariert. Auch die Snowparks sind geöffnet, und die Schneehöhen an der Bergstation liegen zwischen 60 und 130 Zentimeter. Die Schneequalität ist laut Angaben der Bergbahnen griffig. Ab September starten die übrigen Gletscher-Skigebieten in die Saison. Dabei gehören das Skigebiet Sölden, der Pitztaler Gletscher und Kaunertaler Gletscher in Österreich sowie der Schnalstaler Gletscher in Italien jedes Jahr zu den ersten Skiopenings.
Die meisten Skigebiete, die im Herbst geöffnet sind, befinden sich in Österreich in über 3.000 Meter Höhe und besitzen einen Gletscher. Interessant ist ein Blick nach Winterberg in NRW. Weil das Skigebiet an der Ruhrquelle neue Beschneiungsanlagen besitzt und nun auch bei Plusgraden Schnee erzeugen kann, soll wie im letzten Jahr schon im Herbst eine Piste zum Skifahren präpariert werden. Damit wäre Winterberg das erste deutsche Skigebiet, das in die neue Saison startet. Auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen startet der Skibetrieb abhängig von der Schneelage ab Ende Oktober. Das gleiche gilt für die Skigebiete Kitzbühel, Schladming-Dachstein und Turracher Höhe. In Oberstdorf beginnt die Saison im Dezember. Die Skisaison in den übrigen Skigebieten beginnt in der Regel erst am letzten November- und ersten Dezember-Wochenende. Mehr zu den einzelnen Skigebieten und den Eröffnungsterminen erfahren Sie unter http://www.snowplaza.de. (ah)