KI ist kein Zukunftsthema mehr – sie ist längst Realität und hat die Art und Weise, wie Menschen leben, arbeiten oder kommunizieren, grundlegend verändert. Man kann das beängstigend finden, der Entwicklung ablehnend gegenüberstehen und davon überzeugt sein, das Geschäft mit Busreisen auch ohne KI weiterhin so erfolgreich wie bisher fortführen zu können. Doch wenn man sich selbst nicht mit KI beschäftigt, tun es die anderen: die Kunden, die Wettbewerber, die eigenen Mitarbeiter. Das Thema zu ignorieren, kann sich daher als gefährlich erweisen, denn Unternehmen riskieren, den Anschluss zu verlieren. Deshalb widmet sich die Print-Ausgabe der OMNIBUSREVUE in den nächsten sieben Ausgaben den vielen verschiedenen Facetten von künstlicher Intelligenz und freut sich, dass sie dabei vom renommierten KI-Experten Alexander Mirschel, Tourismus-Berater bei Realizing Progress, begleitet wird, der mit seinem Branchenwissen die Serie enorm bereichern wird.
"Wir leben im KI-Zeitalter"
Die Welt um uns herum befindet sich durch KI in einem Wandel, der sich immer schneller vollzieht. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, denn künstliche Intelligenz wird nicht mehr verschwinden, im Gegenteil. „Wir leben im KI-Zeitalter“, sagt Mirschel, „KI ist immer mehr überall drin.“
Auch bei den Kunden der Busunternehmen ist sie längst angekommen. „KI wandert sinnbildlich in die Hosentasche“, sagt Mirschel vor dem Hintergrund, dass es in Deutschland mehr eingewählte aktive Smartphones gibt als Bewohner und KI-basierte App in jedem neuen Endgerät enthalten sind.
Steigende Erwartungen der Kunden
Das verändert ebenso wie die breite Verfügbarkeit von Chatbots wie Chat GPT oder Copilot schon jetzt massiv die Gewohnheiten der Nutzer. „Wir stehen an einem echten Wendepunkt im Suchverhalten“, sagt Mirschel. „Menschen geben keine Suchbegriffe mehr ein, sie stellen Fragen – und erwarten eine direkte, verständliche Antwort.“
KI hat aber nicht nur Auswirkungen darauf, wie Menschen suchen, buchen und kommunizieren – sie verändert gleichzeitig auch die Erwartungen an Unternehmen, die weiter steigen. Dem müssen Busreiseveranstalter im digitalen Kundendialog begegnen. Fast ein Drittel der Deutschen setzt KI bereits bei der Reiseplanung ein, so eine aktuelle Studie der Allianz Partners.
SEO-Regeln werden durch KI gerade neu geschrieben
Folglich schreibt KI die Spielregeln beim Suchen und Gefundenwerden gerade neu, die altbewährte SEO-Strategie reicht nicht mehr aus. Busunternehmen müssen ihre Website an das geänderte Suchverhalten anpassen, um weiterhin in den KI-generierten Antworten vorzukommen, und das nicht nur als Fußnote.
Doch natürlich geht es nicht nur um den Wandel bei Kunden, sondern auch um die eigenen Mitarbeiter, die ihre privaten KI-Tools oder Chatbot-Accounts auch heimlich nutzen, wenn der Arbeitgeber keine bereitstellt. Deshalb braucht es eine offene Kommunikation, feste Regeln und eine KI-Strategie.
Langfristige KI-Strategie wichtig
Mirschel mahnt, die strategischen Implikationen der aktuellen Entwicklungen nicht zu unterschätzen und frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen. „Künstliche Intelligenz ist der technologische Trigger, der auch auf Management-Ebene zahlreiche Fragen aufwirft“, so der Digitalexperte.
Letztlich gehe es auch darum, das Thema glaubwürdig zu führen und die eigene Verantwortung anzunehmen, das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. „Das betrifft nicht nur das Geschäftsmodell und die Produktlandschaft, sondern auch ein kritisches Hinterfragen bestehender Strukturen und Prozesse“, erklärt Mirschel. Den strategischen Perspektiven für Busunternehmer wird sich die OMNIBUSREVUE daher in der Serie „KI – jetzt oder nie“ ebenfalls verstärkt widmen.
Hier können Sie die OMNIBUSREVUE frei Haus bestellen.

Alexander Mirschel vom Berater-Netzwerk Realizing Progress ist nicht nur Tourismus-Profi, sondern auch Digital- und KI-Experte. Er unterstützt die neue Serie der OMNIBUSREVUE mit seinem Know-how