Ausrichter waren der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) und die Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). Die unterschiedlichen Vorträge machten deutlich, wie vielversprechend es sein kann, wenn elektronisch erfasste Kundendaten in Werbeschreiben intelligent und zielgerichtet eingesetzt werden. Während die Deutsche Post erörterte, welche Vorteile intelligentes, hybrides Dialogmarketing bieten kann und welche interessanten Informationen das Internet über den User verrät, mahnte Rechtsanwältin Stefanie Brum zur Vorsicht und zeigte rechtliche Stolperfallen auf, die im schlimmsten Fall den Straftatbestand erfüllen können.
Als Best-Practice-Beispiel sprach Philipp Cantauw, Geschäftsführer Reisebüro Schmidt, über „Kampagnen mit Köpfchen“. Sein Rat: „Vermarkten Sie die richtige Reise, auf die richtige Art und Weise, zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Kunden.“ Es gehe darum, Kundenstämme zu kategorisieren, das Kaufverhalten zu analysieren und den Kunden individuell und persönlich anzusprechen. „Das Verkehrsmittel, also den Bus, würde ich dabei nicht in den Vordergrund stellen“, sprach Cantauw aus Erfahrung. Thomas Bösl, CEO Raiffeisen-Tours RT-Reisen, schloss die Vortragsreihe mit seinen Ausführungen zum Thema „Mit Profil zum Erfolg – Kundendaten besser nutzen“. (ah)