Im Rahmen der diesjährigen ITB Berlin ist Georgien 2022 Convention & Culture Partner und wird sich als offizielle Kulturdestination einem breiten Online-Publikum vorstellen. Georgien wird mit einer Session am 9. März um 14 Uhr vertreten sein, bei der Vertreter der georgischen Tourismusbehörde (GNTA) über die kulturelle Vielfalt Georgiens sprechen werden. 2023 soll das Land dann offizielles Gastland werden, wenn die weltweit größte Tourismusmesse wieder live und vor Ort in Berlin stattfindet.
Georgien wird auf der ITB Berlin in diesem und im kommenden Jahr die Kultur, Geschichte und Kunst des Landes wie auch die mehr als 1300 Jahre zurückreichende Architektur präsentieren. Die von unterschiedlichen Einflüssen geprägte Kultur schaffe eine „einzigartige Verbindung zwischen Europa und Asien“, erklärte die ITB Berlin anlässlich der Partnerschaft. Berühmt ist Georgien für seine Bergklöster, von denen einige zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Die am Ostufer des Schwarzen Meers gelegene Nation bietet eine teils unberührte Natur, die sich auf mehr als 40 Schutzgebiete verteilt. Das Hochgebirge des Landes erreicht mit dem Gipfel des Schchara auf 5200 Metern größere Höhen als die Alpen. Vor Beginn der Pandemie kamen jährlich mehr als 9,3 Millionen internationale Besucher – etwa dreimal so viele Menschen wie dort leben.
„Mit unserer Rolle als Kulturdestination und späteres Gastland soll unsere Tourismusstrategie nachhaltige Förderung erfahren. Wir sind überzeugt, dass der Tourismus langfristig einen Schlüssel zum Erfolg unseres Landes, der Bevölkerung und der Wirtschaft darstellt“, sagte Medea Janiashvili, Stellvertretende Leiterin, Georgian National Tourism Administration.