Der Erlebnispark Tripsdrill erweitert somit das Angebot um seinen bislang größten Themenbereich. Dazu zählen das Gebäude „Karle Kolbenfresser & Sohn“ mit Restaurant und Tagungsbereich sowie die neue Familienattraktion „Heißer Ofen“. Auch im Wartebereich bei der Katapult-Achterbahn „Karacho“ sind nun alle Erfindungen und Kuriositäten des Tüftlers zu bestaunen.
2014 begann der Bau des einzigartigen Fabrikgebäudes „Karle Kolbenfresser & Sohn“. Im Sommer 2015 ging ein Teilbereich an den Start. Zum Beginn der Saison 2016 wurde das liebevoll gestaltete Restaurant „Zur Werksküche“ für die hungrigen Besucher geöffnet (Platz für insgesamt 300 Gäste). Attraktionen und Wartebereiche werden in Tripsdrill bis ins kleinste Detail thematisiert. So entstand das einzigartige Gebäude „Karle Kolbenfresser & Sohn“ als Unikat. Bevor es überhaupt an die Planung ging, wurden zahlreiche Fabrikgebäude in der Umgebung besichtigt – unter anderem in Kornwestheim, Bietigheim und Bönnigheim. Denn das Gebäude sollte so realitätsgetreu wie möglich gestaltet werden, da sich alle Attraktionen und Bauten in Tripsdrill harmonisch in die Landschaft und die Region einfügen. Überall sind einzigartige Details zu erkennen. So sind im Mauerwerk rund 22.000 Klinkersteine verbaut. Für den Innenbereich wurde ein spezieller Industrieboden gewählt, die Wände zeigen deutliche „Alterungsrisse“, Aufzug und Türen wurden bewusst rostig gestaltet. Elektrische und andere Installationsleitungen wurden – wie früher üblich – Aufputz verlegt.
Die neue, interaktive Familienattraktion „Heißer Ofen“ bildet einen weiteren Baustein in diesem Themenbereich. Pünktlich zum Start der Sommerferien ist diese Anlage für Klein und Groß in Betrieb gegangen. Hier heizen die Besucher auf nostalgisch gestalteten Motorrädern in die Steilkurve. Auch beim „Heißen Ofen“ handelt sich um eine eigens für Tripsdrill konzipierte und designte Attraktion. Alles ist authentisch: Deshalb sind die auf Alt getrimmten Motorräder mit Gepäcktaschen, KFZ-Kennzeichen und TÜV-Plaketten ausgestattet. Selbst die KFZ-Kennzeichen sind auf Tripsdrill abgestimmt und stehen für wichtige Kennzahlen in der jahrzehntelangen Geschichte von Deutschlands erstem Erlebnispark. Die interaktive Familienattraktion ist ein Rundfahrgeschäft und besteht aus acht Motorrädern mit Beiwagen. Der Lenker des Motorrads ist nicht nur zur Zierde angebracht: Betätigt der Fahrgast das Handgas, hebt sich das Motorrad auf bis zu 3,3 Meter in die Höhe und neigt sich bis zu 80 Grad in die Steilkurve. Weitere Infos zum neuen Themenbereich unter http://www.trispdrill.de. (ah)