Die Urkunde und die Auszeichnung für die langjährige Mitgliedschaft des Paketerverbandes im Deutschen Reiseverband als Interessenvertretung der deutschen Tourismusbranche nahm VPR-Geschäftsführer Florian Gärtner entgegen. „Wir fühlen uns als Verband im DRV sehr gut aufgehoben. Hier können wir aktuelle Themen aus erster Hand mitverfolgen und viele unserer Mitglieder bringen sich zudem aktiv in verschiedenen Ausschüssen des DRV zu Branchenthemen wie Steuern, Gruppentouristik und dem Datenschutz ein“, erklärte Gärtner.
In einer Diskussionsrunde zum Thema „Europa, der Brexit und die Folgen“, die im Kongressprogramm der DRV-Jahrestagung stattfand, vertrat VPR-Präsidentin Tina Behringer auf Einladung des DRV die Stimme der mittelständischen Tourismuswirtschaft. Die Folgen des Brexit für die Branche sah sie relativ gelassen. In den Jahren 2017 und 2018 konnte der Gruppensektor ein Plus bei Reisen nach England, Schottland und Wales verzeichnen. Daher rechnet die VPR-Präsidentin auch nicht mit einem Rückgang der Nachfrage für Reisen nach Großbritannien im kommenden Jahr. „Es gilt, das attraktive Reiseziel Großbritannien weiterhin positiv zu vermarkten, denn zum Schengen-Raum gehörte es auch bisher nicht und so werden die Folgen für die Reisegäste sich in einem gut verträglichen Rahmen halten“, sagte Behringer. (ts)