Israel-Rundreise in Bildern

Bild 1 von 80: Vom 20. bis 26. Januar lud BBT Travel zu einer Rundreise durch Israel - die OMNIBUSREVUE war dabei

Bild 2 von 80: 22 Bus- und Gruppenreiseveranstalter waren der Einladung des Soester Paketers gefolgt

Bild 3 von 80: Im Irizar i8 führte die Tour von Tel Aviv und Haifa im Westen über den See Genezareth im Nordosten und das Tote Meer im Osten bis nach Jerusalem/Bethlehem in der Landesmitte

Bild 4 von 80: 1. Tag: Morgens ein kleiner Spaziergang durch Jaffa, das mit Shops und Galerien zum Bummeln einlädt

Bild 5 von 80: Vom Tel Jaffa, einem Aussichtspunkt, aus bietet sich Besuchern ein einmaliger Blick in Richtung Tel Aviv

Bild 6 von 80: Typisch für Israel: die "Jalousien-Architektur" der älteren Gebäude. Die Balkone sind zugebaut und mit Jalousien verkleidet

Bild 7 von 80: Nördlich von Tel Aviv liegt direkt am Mittelmeer der Nationalpark "Caesarea": Herodes der Große hatte hier 22 v. Chr. den Traum von einem Tiefseehafen - zwölf Jahre später sollte dieser in Erfüllung gehen

Bild 8 von 80: Zu sehen gibt es unter anderem das älteste in Israel gefundene Theater mit einst 4.000 Sitzplätzen

Bild 9 von 80: Auch Statuen, Inschriften und Mosaike sind erhalten geblieben

Bild 10 von 80: Authentisch: Leckeres, traditionelles Mittagessen im Trusendorf inmitten des Karmel Gebirges

Bild 11 von 80: Die Bahai'i-Gärten sind das Wahrzeichen von Haifa - sie erstrecken über einen Höhenunterschied von 250 Metern bis hinunter in die Stadt, auf halber Höhe erhebt sich ein Schrein mit goldener Kuppel

Bild 12 von 80: Für den Betrachter ein einmaliges Bild. Fast so schön, dass man sich dem Aufruf zur Weiterfahrt wiedersetzen möchte

Bild 13 von 80: Nächster Halt: Akko. Die Altstadt trägt UNESCO-Weltkulturerbe-Status

Bild 14 von 80: Ungewöhnliche Bilder: Ein junger Mann mit Fohlen läuft durch die Gassen und stoppt zum Plausch an einem Café

Bild 15 von 80: Die Gruppe taucht in Akko erstmals in die orientalisch angehauchte Atmosphäre eines Basars ein

Bild 16 von 80: Der zweite Tag der Israel-Reise begann am See Genezareth, wo Jesus größtenteils lebte und zahlreiche Wunder vollbrachte. Hier: Ausgrabungen im Magdalena Center, das noch im Entstehen ist

Bild 17 von 80: Das Pilgerzentrum widmet sich Maria Magdalena und ihrer Heimatstadt

Bild 18 von 80: Nur wenige Fahrminuten entfernt befindet sich der Berg der Seligpreisungen, wo eine achteckige Kappelle an die Bergpedigt erinnert

Bild 19 von 80: Die Erhebung am Nordrand des Sees ist auch wegen ihres besonderen Ausblicks einen Besuch wert

Bild 20 von 80: Eine weitere Pilgerstätte ist die Brotvermehrungskirche in Tagbha - sie erzählt von der "Speisung der 5.000", als Jesus Brot und Fisch vermehrte

Bild 21 von 80: Der Mosaikfußboden enthält eines der berühmtesten Motive des Landes - den Brotkorb, flankiert von zwei Fischen

Bild 22 von 80: An Nazareth führt kein Weg vorbei: Wo der Engel Gabriel die Geburt Jesu ankündigte, steht heute die Verkündigungskirche

Bild 23 von 80: Sehenswert ist neben der Verkündigungsgrotte ...

Bild 24 von 80: ... die Oberkirche, an deren Wänden sich verschiedenste Mariendarstellungen aus aller Welt befinden - von klassisch bis futuristisch wie hier

Bild 25 von 80: Die gegenüberliegende Josephskirche wurde über einer Grotte errichtet, in der sich Josephs Werkstatt befunden haben soll

Bild 26 von 80: Bei der anschließenden Fahrt durchs Jordantal zum Toten Meer verwandelt sich das fruchtbare Land langsam in Wüste

Bild 27 von 80: In der Nähe von Jericho tauchen die ersten Kamele auf

Bild 28 von 80: Am nächsten Morgen ein besonderer Anblick: Wie kleine Eisberge liegen unzählige Salzformationen im Wasser, die Sonne wirkt angenehm gedämpft

Bild 29 von 80: An diesem Tag begegnet der Gruppe der erste und letzte Panzer auf der Reise - angekettet auf einem Tieflader

Bild 30 von 80: Die Gedanken sind schnell verflogen, denn das, was aus der Ferne wie eine Seilbahn in der Wüste aussieht, ist auch eine

Bild 31 von 80: Sie bringt Besucher nach Masada, auf ein Bergplateau 450 Meter über dem Toten Meer - König Herodes ließ hier eine Palastfestung für die Ewigkeit bauen

Bild 32 von 80: Bei diesem Panorama werden selbst Fotomuffel zum Landschafts-Paparazzi. Die UNESCO erklärte Masada 2001 zum Welkulturerbe

Bild 33 von 80: Von der einstigen Bergfestung sind Mosaike, Mauerreste, ein ausgeklügeltes Zisternensystem sowie eine vorindustrielle "Fußbodenheizung" (Bild) übrig geblieben

Bild 34 von 80: Der nächste Höhepunkt folgt zugleich: Der Kibbutz En Gedi, eine Oase mitten in der Wüste, ist Heimat für über 1.000 Pflanzenarten

Bild 35 von 80: Der perfekte Ort, um ein Leben als "Aussteiger" zu beginnen - neben zahlreichen Bungalows steht auch ein moderner Spa- und Wellness-Bereich bereit

Bild 36 von 80: Eine Fata Morgana? Nein. Wildlebende Steinböcke kommen in der Oase zum friedlichen Grasen vorbei

Bild 37 von 80: Malerisch schön, aber mit 33 Prozent doch lebensfeindlich - das Tote Meer

Bild 38 von 80: Jedes Jahr sinkt der Wasserspiegel des Toten Meeres um circa einen Meter - Schuld sind die Landwirtschaft im Norden, die dem Fluss Jordan, der das Tote Meer speist, zu viel Wasser entzieht, und die wasserraubende Industrie direkt am Toten Meer

Bild 39 von 80: Und ja, Zeitunglesen funktioniert. Es fühlt sich an, als liege man auf einer unsichtbaren Luftmatratze

Bild 40 von 80: Ein Höhepunkt der Reise ist die Einfahrt nach Israel. Zum ersten Mal erblickt die Gruppe den weltbekannten Felsendom

Bild 41 von 80: Auf einem Aussichtspunkt kostet die Gruppe symbolisch Brot und Wein. Ein Reiseteilnehmer liest aus der Bibel, Psalm 122: "... Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem ..."

Bild 42 von 80: In Jerusalem vermischen sich Tradition und Moderne: Im Vordergrund fährt eine neumodische Straßenbahn, im Hintergrund ist das Viertel der orthdoxen Juden zu sehen

Bild 43 von 80: Die Mamilla Mall unweit der Altstadt ist eine bekannte Einkaufsstraße im Herzen Jerusalems - berühmte westliche Mode-Labels an jeder Ecke

Bild 44 von 80: Auch an Fast-Food-Ketten mangelt es in Jerusalem nicht

Bild 45 von 80: Beim abendlichen Spaziergang durch das jüdische Viertel in der Neustadt könnte man meinen, durch eine südländische Mteropole wie Madrid zu laufen - wären da nicht die auffällig gekleideten orthodoxen Jueden oder ...

Bild 46 von 80: ... die Soldaten mit ihren lässig über die Schultern hängenden Maschinengewehren

Bild 47 von 80: In der weltweit bedeutendsten Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem wir die deutsche Gruppe am nächsten Tag von der Vergangenheit eingeholt

Bild 48 von 80: Zahlreiche Exponate sowie eindringliche Aussagen von Zeitzeugen führen noch einmal das ganze Ausmaß des Holocaust vor Augen

Bild 49 von 80: In der Allee der "Gerechten unter den Vökern" wurden zu Ehren von Nichtjuden, die nach den edelsten Prinzipien der Menschlichkeit gehandelt haben, Bäume gepflanzt - darunter auch für Oskar und Emilie Schindler

Bild 50 von 80: Die Konflikte der Gegenwart werden wiederum in Bethlehem, palästinensischem Autonomiegebiet, sichtbar: Hier ist zum ersten Mal ein Teil der israelischen Sperranlage, die sich als meterhohe Mauer darstellt, zu sehen

Bild 51 von 80: Nur die farbigen Botschaften nehmen der Betonwand etwas von ihrer Bedrohlichkeit

Bild 52 von 80: Eigentliches Ziel in Bethlehem ist die Geburtskirche

Bild 53 von 80: Zweimal heißt es "den Kopf einziehen" - dann stehen Besucher in der engen Geburtsgrotte; ein 14-zackiger Stern symbolisiert die Stelle, an der Jesus geboren sein soll

Bild 54 von 80: In der Geburtskirche gibt es auch uralte Mosaikfußböden zu bestaunen - mit 1.600 Jahren gilt das Gotteshaus als die älteste, erhaltene Kirche der Welt

Bild 55 von 80: Auf dem "Feld der Hirten", wo die Engel die Geburt Christi verkündeten, steht die Engelskappelle - ihre einzigartige Akkustik lädt zu einer Gesangsprobe ein

Bild 56 von 80: Bethlehem bei Nacht: Auch in der 50.000-Einwohner-Stadt können Gruppen nächtigen - ansonsten stehen zahlreiche Hotels im benachbarten Jerusalem zur Verfügung

Bild 57 von 80: Für den Sabbat, den Tag der Ruhe, gibt es spezielle Aufzüge, die in jedem Stockwerk halten - Juden können so ein- und aussteigen, ohne einen Knopf zu drücken

Bild 58 von 80: Am vorletzten Tag wartete die Altstadt darauf, erobert zu werden - vom Ölberg aus lässt sich das etwa ein Quadratkilometer große Areal gut überblicken

Bild 59 von 80: Jüdische Gräber auf dem Ölberg - Brauch ist es, auf den Gräbern Steine zu hinterlassen

Bild 60 von 80: Im Garten Gethsemane am Fuße des Ölbergs stehen steinalte Ölbäume - sie könnten schon zu Zeiten Jesu hier gestanden haben. Könnten ...

Bild 61 von 80: Die Altstadt von Jerusalem ist von einer intakten Mauer umgeben - sieben Tore bieten Zugang

Bild 62 von 80: Wer durch das Löwentor eintritt, begibt sich auf die Via Dolorosa, jene Straße, die Jesus nach seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus nach Golgatha entlangging

Bild 63 von 80: Der Leidensweg lässt sich anhand der 14 markierten Stationen nachverfolgen

Bild 64 von 80: In den engen, verwinkelten Gassen herrscht geschäftiges Treiben, denn die Via Dolorosa führt größtenteils durch das muslimische Viertel mit seinen Basars

Bild 65 von 80: Stände gibt es an jeder Ecke - hier presst ein Junge frischen Granatapfelsaft

Bild 66 von 80: Wer durch die Altstadt von Jerusalem läuft, fühlt sich wie in einer anderen Zeit

Bild 67 von 80: Die letzte Station der Via Dolorosa ist die Grabeskirche ...

Bild 68 von 80: ... hier streichen fromme Pilger mit ihrer Kleidung über den Salbstein Jesu ...

Bild 69 von 80: ... Betende knien am Golgatha-Felsen (Ort der Kreuzigung) ...

Bild 70 von 80: ... und vor der Engelskapelle stehen Dutzende Gläubige, um einen Blick auf die Marmortafel zu erhalten, an deren Stelle der Leichnam Jesu gelegen haben soll

Bild 71 von 80: Die eindrucksvolle Kuppel über der Engelskapelle kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grabeskirche aufgrund der Besuchermassen einer Bahnhofshalle gleicht - schade

Bild 72 von 80: Mehrfach sind in der Altstadt bewaffnete Sicherheitskräfte zu sehen, die jedoch einen gelassenen Eindruck vermitteln

Bild 73 von 80: Schnappschuss: ein traditionell gekleideter orthodoxer Jude vor der Alstadtmauer Jerusalems

Bild 74 von 80: Das Verhältnis zwischen den orthodoxen Juden und dem Staat Israel ist problematisch - unter anderem, weil sie sich der Wehrpflicht entziehen

Bild 75 von 80: Schicksal oder Gottes Wille: Am letzten Tag kann die Gruppe den Tempelberg in der Altstadt betreten. Keine Selbstverständlichkeit, denn die offiziellen Öffnungszeiten haben nur Pro-Forma-Status

Bild 76 von 80: Auf dem Tempelberg befindet sich neben der Al-Aqsa-Moschee der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel. Prophet Mohammed soll hier in den Himmel aufgestiegen sein

Bild 77 von 80: Zum Abschlüss führt der Weg noch vorbei an der 18 Meter hohen und 48 Meter breiten Klagemauer, der früheren Westmauer des Plateaus des zweiten Jerusalemer Tempels

Bild 78 von 80: In jeder Mauerritze stecken Unmengen an Zetteln, auf denen Wünsche und Gebete niedergeschrieben sind

Bild 79 von 80: Interessant ist die Mischung der Anwesenden: Hier beten Polizisten, Jugendliche und Ortodoxe Schulter an Schulter

Bild 80 von 80: OMNIBUSREVUE-Redakteur Andreas Heise dankte am Ende Busfahrer Alem für die stets sichere und schnelle Beförderung

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