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von 17: In Hoşdere entstehen mit Travego, Tourismo, Intouro und Conecto vier unterschiedliche Mercedes-Benz-Baureihen. Seit Anfang 2014 werden außerdem die Typen Setra S 415 UL business/S 416 UL business in der Türkei gebaut
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von 17: Das Werk bildet seit zwölf Jahren aus, zurzeit rund 250 Nachwuchskräfte im Jahr. In Zusammenarbeit mit Berufsschulen werden Nachwuchskräfte zunächst im dualen System und im Anschluss durch eine intensive Schulung über ein weiteres Jahr ausgebildet. Rund 80 Prozent der Auszubildenden werden übernommen. In der Fertigung überschreitet der selbst ausgebildete Facharbeiterstand deshalb inzwischen eine Quote von 50 Prozent
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von 17: Zwei Schweißroboter, 86 CNC-Maschinen, 449 Zusammenbauvorrichtungen, 37 Segmentvorrichtungen, Schneide- und Stanzmaschinen, Biege- und Abkantmaschinen, Exzenter- und Hydraulikpressen sowie zwei Dome – der Rohbau versammelt für die Verarbeitung von Stahl und Aluminium einen beeindruckenden Maschinenpark
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von 17: Mit den Bereichen Rohbau, Lackierung, Montage und Finish handelt es sich um ein Vollwerk für sämtliche Arbeitsschritte in der Omnibusfertigung. Die Rohr- und Bleichteile des Gerippes werden zuerst in Vorrichtungen zusammengesteckt und dann per Hand verschweißt
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von 17: Die kathodische Tauchlackierung (KTL) gewährleistet durch eine lückenlose Beschichtung aller Gerippeteile von außen und innen einen optimalen Korrosionsschutz. Nicht nur die kompletten Omnibus-Gerippe durchlaufen das KTL-Bad. Separat zu den Omnibussen werden auch Teile wie die Klappen und Klappenrahmen aus Aluminium sowie Stahlteile wie Halterungen oder das Elektrofach vorbehandelt und lackiert
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von 17: Der Decklack wird von Fachkräften per Spritzpistole aufgetragen. Dies geschieht in drei Lackierkabinen unter Reinraumbedingungen. Zum Beispiel herrscht in ihnen ein leichter Überdruck, um das Eindringen von Staub zu verhindern
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von 17: Die Fertigungslinie verläuft U-förmig in zwei und drei parallelen Spuren. Auf den einzelnen Spuren werden die Omnibusse auf elektrischen Transportwagen fortbewegt. Die Montage gliedert sich in 34 Stationen. Hinzu kommen vier Fertigungsinseln für die Vormontage
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von 17: Sämtliche gepolsterten Sitze fertigt das Werk in der eigenen Sattlerei. Die Zahl der produzierten Einzelsitze beläuft sich auf annähernd 200.000 Einheiten im Jahr. Auch Lederbestuhlungen werden hier angefertigt
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von 17: Am Ende der Montage werden die Sitze mit Hilfe eines Bandförderers durch die große Öffnung der Windschutzscheibe in den Omnibus transportiert. Die Montage der Bestuhlung erfolgt mit einem voreingestellten Drehmomentschrauber
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von 17: Zuletzt wird die Windschutzscheibe per Saugluftheber montiert und geklebt. Monteure schließen die Türen an, programmieren die Steuergeräte und füllen die Flüssigkeiten auf. Es folgt eine wichtige Premiere: Erstmals startet der Motor des neuen Omnibusses
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von 17: Im Anschluss müssen sich in einer der beiden Klima-Testkabinen Heizung und Klimatisierung beweisen. Es folgen die Achsvermessung, die Überprüfung der Druckluftanlage und eine Bremsenprüfung
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von 17: In der Finish-Halle erhält jeder Bus den letzten Feinschliff. Außerdem nehmen Kontrolleure den „Vor-check“ vor, eine fast sieben Stunden lange, detaillierte Prüfung von Mechanik, Innenausbau und Elektrik/Elektronik
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von 17: Last but not least absolviert jeder Bus in einer Halle einen 15 Minuten langen Regentest, um eventuelle Undichtigkeiten feststellen zu können. Es folgen eine Fahrt über die hauseigene Teststrecke sowie eine 50 Kilometer lange Probefahrt über eine definierte Strecke auf öffentlichen Straßen. Erst danach steht die Endkontrolle an
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