„Es ist völlig unverständlich, dass Tag für Tag unsere Kunden insbesondere Schüler und Eltern morgens nicht wissen, ob ihr Bus fährt. Für uns ist es unzumutbar, erst am Streiktag vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. So ist es für uns fast unmöglich, noch für Ersatzverkehr zu sorgen. Wir sind jederzeit zu weiteren Gesprächen bereit, Verdi hat heute erstmals Abstand genommen von der völlig überhöhten Ausgangsforderung. Verdi und ihr Verhandlungsführer, Gerhard Mette, müssen wieder zurück an den Verhandlungstisch. Tarifverhandlungen im Interesse der Beschäftigten haben Vorrang. Denn auch viele Mitarbeiter der Autokraft spüren, dass ein Abschluss von 14 Prozent an der Wirklichkeit vorbeigeht,“ so Wilfried Geitz, Geschäftsführer Personal der DB Stadtverkehr.
Autokraft: Verbessertes Angebot in Aussicht gestellt

Die Sondierungsgespräche am 7. Juli sind trotz einer in Aussicht gestellten Lohnerhöhung von + 7,1 Prozent (für neue Mitarbeiter + 8,1 Prozent) ohne Ergebnis beendet worden. Autokraft hat eine monatliche Lohnerhöhung von 150 Euro bereits ab 1. April bei einer Laufzeit von 29 Monaten angeboten. Verdi hat erstmals ihre Ausgangsforderung modifiziert.