Das Ergebnis des erstmals ausgeschriebenen Wettbewerbs zum „Mobilitätsknotenpunkt des Jahres“ gab die Expertenjury in Berlin bekannt. Die drei Siegerstädte konnten sich in den drei Einwohnerzahl-Kategorien als Sieger durchsetzen. Gekürt wurden die Städte, da sie ihren Einwohnern die beste Verkehrsinfrastruktur bieten, indem sie ÖPNV und Fernbus- sowie Schienenverkehr in zentraler Lage bestmöglich miteinander verzahnen. Als Standort mit dem größten Potenzial wurde zudem Erfurt ausgezeichnet.
„Mobilität ist ein Grundbedürfnis und eine wichtige Voraussetzung für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagt Schirmherr Enak Ferlemann, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, mit Blick auf die Bedeutung des neu geschaffenen Wettbewerbs. Jury-Vorsitzender Christian Wiesenhütter, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, ergänzt: „Aufgrund der beeindruckenden Zahl qualitativ hochwertiger Bewerbungen und Nominierungen konnten wir mit Blick auf die Auswahl der Sieger aus den Vollen schöpfen. Die Preisträger in den drei Kategorien sind hervorragende Beispiele dafür, wie Städte und Gemeinden gute Rahmenbedingungen für einen modernen Verkehr im Sinne ihrer Bürger gestalten können. Mit Blick auf die wirtschaftliche Gesamtentwicklung sowie die Lebensqualität der Menschen ist es wichtig, dass möglichst viele weitere Orte im ganzen Land diesen Beispielen folgen und den Weg für eine multimodale und barrierefreie Mobilität bestmöglich ebnen.“ (ts)