Während bisher hauptsächlich vor Busdiebstählen in und um europäische Metropolen gewarnt wurde, ist laut Dittmeier in letzter Zeit vermehrt die Entwicklung zu beobachten, dass Diebe auf Homepages von deutschen Busunternehmen und in direkter Nähe zum Betriebshof die vorhandenen Reisebusse auskundschaften. Anschließend werden dann die Busse in sehr kleinen Zeitfenstern direkt vom Betriebsgelände der Unternehmen gestohlen. Meist würden die Täter nach Mitternacht zuschlagen und die Busse in das angrenzende Ausland fahren.
Dittmeier empfiehlt deshalb allen Busbetrieben, besonders jenen mit neuen Setra-Modellen der 500 Serie, die Busse durch installierte GPS-Systeme zu schützen. Außerdem sollten auch in verschlossenen Hallen keine Schlüssel im Reisebus stecken gelassen werden, sondern in einem verschlossenen Schlüsselkasten deponiert werden. (ts)