Das Ziel der Vereinbarung ist die Komponentenfertigung für Elektromobilität in China. „China ist der größte und dynamischste Markt für Elektromobilität – das Reich der Mitte spielt eine Schlüsselrolle bei der raschen Verbreitung dieser zukunftsträchtigen Antriebstechnologie“, erklärt ZF-Produktionsvorstand Michael Hankel. „Daher freut uns, dass die BAIC-Gruppe ihre seit drei Jahren bestehende Zusammenarbeit mit uns vertiefen und sich künftig aus dem umfassenden ZF-Produktportfolio elektronischer Antriebskomponenten bedienen will.“ Der Vertrag über die Kooperation wurde auf der IAA in Frankfurt im Beisein des BHAP-Geschäftsführers Chen Bao unterzeichnet.
Zum Hintergrund: Nach eigenen Angaben zählt die Region Asien-Pazifik mit 22 Prozent am Konzernumsatz zu den wichtigsten Märkten der ZF Friedrichshafen. Der Umsatz dieser Region soll im Jahr 2016 rund 7,6 Milliarden Euro betragen haben. Insgesamt beschäftigt ZF im Raum Asien-Pazifik mehr als 17.000 Menschen. (ts)