Für die gezielte Unterstützung der Busunternehmen in der anhaltenden Corona-Krise plädieren die Spitzen der Busverbände aus Deutschland (bdo), Österreich (WKO, Fachverband Bus), der Schweiz (ASTAG/Car Tourisme Suisse) und Luxemburg (FLEAA). Bei ihrem jährlichen DACHL-Treffen am 9. August in Luzern konstatierten sie gemeinsam, die Branche müsse als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor anerkannt und in Maßnahmen gewürdigt werden.
Einheitliche Regeln im Reiseverkehr nötig
„Der Bus ist eine essentielle Stütze für die umweltfreundliche Mobilität der Zukunft. Um das zu erhalten, ist es jetzt enorm wichtig, dass Reisen weiter durchgeführt werden können und die Grenzen offenbleiben. Wir brauchen für unsere Unternehmen einheitliche Regeln für den Reiseverkehr in Europa und müssen einen Flickenteppich nationaler Lösungen unbedingt verhindern“, erläutert Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). „Die letzten 18 Monate unterstreichen die Bedeutung unserer internationalen Abstimmung. So wie das Virus nicht an Grenzen Halt macht, müssen auch wir über nationale Perspektiven hinaus zusammenarbeiten, um die Bustouristik langfristig zu stärken", betont sie.