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Covid-19: Erster Testtag am Autohof

06.05.2021 14:29 Uhr
Covid-19: Erster Testtag am Autohof
Das Test-Team (v.l.n.r.): Christian Bader, Ana Maria Nae, Simone Frei
© Foto: DocStop

Bei einem Testtag am Autohof Wörnitz diente ein umgebauter Reisebus als mobile Teststation, in dem rund 90 Corona-Tests durchgeführt wurden.

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Am 28. April 2021 haben DocStop, der Nutzfahrzeugvermieter BFS, der Mobilitätsdienstleister UTA und der Filterhersteller Mann+Hummel in Kooperation mit Health Laboratories und mit Unterstützung des Autohofs Wörnitz erstmals eine Covid-19-Testaktion auf einem Autohof durchgeführt. Dabei ließen sich rund 90 Besucher des Autohofs Wörnitz in dem zur mobilen Teststation umgerüsteten Reisebus von geschultem Fachpersonal auf Covid-19 testen.

Der umgebaute Reisebus parkte direkt neben der Tankstelle am Autohof Wörnitz, wo den Besuchern des Autohofs ein kostenloser Corona-Schnelltest angeboten wurde. Mit dem Corona-Testtag wolle man Besuchern – die meisten davon Lkw-Fahrer – die Möglichkeit geben, während ihrer Pause einen kostenlosen Corona-Schnelltest machen zu lassen, um bisher unentdeckte Corona-Infektionen erkennen und frühzeitig Infektionsketten unterbrechen zu können, erklärten die Aktionspartner.

Hohe Akzeptanz am Testtag

Die Akzeptanz für die kostenlosen Corona-Tests an der mobilen Teststation auf dem Autohof Wörnitz war hoch. Dabei zeigt sich, dass viele der Teilnehmer sich regelmäßig testen, um einer weiteren Verbreitung des Virus vorbeugen. Die Testprozedur ist einfach und geht schnell. Jeder Teilnehmer muss sich registrieren und seine Kontaktdaten hinterlassen. Dann nimmt einer der geschulten Mitarbeiter  mit einem Wattestäbchen aus beiden Nasenlöchern eine Probe, die anschließend in Testflüssigkeit getunkt und auf den Teststreifen geträufelt wird. In kaum drei Minuten ist alles vorbei. Nach 15 bis 20 Minuten kommt das Ergebnis per E-Mail.

Beim Testtag in Wörnitz fielen alle rund 90 Tests negativ aus – kein einziger Testteilnehmer war an diesem Tag mit Corona infiziert. Der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter freute sich über die gute Resonanz bei der Testaktion Wörnitz. „Wer die ganze Woche unterwegs ist, hat selten die Möglichkeit einen Corona-Test zu machen. Deshalb ist es wichtig mit den Tests dorthin zu gehen, wo die Fahrerinnen und Fahrer sind.“ Aus diesem Grund planen die Aktionspartner bereits weitere solche Aktionstage auf Autohöfen und Raststätten. Ein zweiter Corona-Testbus ist dafür bereits in Planung, wie BFS Geschäftsführer Jan Plieninger sagte. „Mit zwei Bussen sind wir wesentlich flexibler und können dort testen, wo Bedarf ist – eben auch auf Autohöfen und Raststätten.“

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