Jederzeit ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können, ist für Berufskraftfahrerfahrer noch immer keine Selbstverständlichkeit. Denn diese Berufsgruppe ist Tag für Tag unterwegs und hat es mitunter sehr schwer, bei akuten gesundheitlichen Problemen schnell und unkomplizierte Hilfe zu finden, teil die Initiative mit. "Vieles ist Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Förderer inzwischen sehr, sehr viel besser geworden", resümiert DocStop-Initiator Rainer Bernickel zum zehnjährigen Bestehen. Im letzten Jahr hat DocStop laut eigenen Angaben in über 4.000 Fällen geholfen. Bis das medizinisches Netzwerk aber tatsächlich europaweit alle Lücken schließen könne, sei es noch ein weiter Weg, so Bernickel weiter. Primäres Ziel ist es nach Angaben des Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter, DocStop in Deutschland und in den angrenzenden europäischen Ländern in Kooperation mit anderen Partnern zu einem führenden Leitbegriff für die medizinische Unterwegsversorgung zu machen. Mittlerweile gelten 700 Ärzte, Kliniken sowie Raststätten, Autohöfe und Speditionen als feste Anlaufpunkte für die medizinische Versorgung. Weitere Informationen gibt es unter www.docstop.eu. (pb)
DocStop feiert zehnjähriges Bestehen

Bereits seit 10 Jahren hat sich die Initiative DocStop der Verbesserung der medizinischen Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern verschrieben.