„Die Resonanz der Fahrgäste zu myBUS ist durchweg positiv“, erklärt Birgit Adler, Projekt- und Bereichsleiterin bei der DVG. Dennoch gab es in der Vergangenheit immer wieder Rückmeldungen von Nutzern, die bedauern, dass myBUS nicht bis zu ihnen fährt. „Wir haben die Wünsche unserer Fahrgäste gehört und die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten zum Anlass genommen, das Bediengebiet auszuweiten und die Fahrzeiten anzupassen.“ Nun werden auch die Stadtteile Wanheimerort, Hochheide, Homberg, Rheinhausen, Ruhrort, Neuenkamp und Meiderich angesteuert.
Mehr als 13.500 Nutzer hätten sich die myBUS-App seit dem Start im Oktober 2017 bereits installiert. „Nachfragebasierte Angebote sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Im digitalen Zeitalter lassen sich Verkehrsangebote vernetzen, Prozesse verknüpfen und daraus neue Angebote schaffen“, erläutert Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Mit myBUS bieten wir unseren Fahrgästen eine flexible und individuelle Lösung, ganz unabhängig von Haltestellen und Fahrplänen.“
Am gefragtesten war myBus in den letzten Monaten freitags und samstags in den Abendstunden. Sonntags war die Nachfrage deutlich geringer. Trotz Erweiterung des Bediengebietes soll der Fahrpreis weiterhin unverändert bleiben. (ts)