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Bundestag: Parlamentskreis Bus setzt Arbeit fort

11.07.2025 09:36 Uhr | Lesezeit: 3 min
Parlamentskreis_Bus_MdBs
Die Abgeordneten im Parlamentskreis Bus des Bundestags: Dirk Vöpel, Lutz Brinkmann, Victoria Broßart, Henning Rehbaum, Stefan Zierke, Michael Donth, Daniel Kölbl und Carsten Müller (v.l.n.r.)
© Foto: bdo

Der Parlamentskreis Bus im Deutschen Bundestag hat sich neu aufgestellt und wird unter dem Vorsitz von Henning Rehbaum seine Arbeit weiterführen.

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„Der Bus ist das Multitalent für Verkehr und Klimaschutz und er braucht nach wie vor eine starke Stimme im Bundestag: den Parlamentskreis Bus. In diesem Kreis wollen wir uns regelmäßig mit Fachleuten zu den Belangen der Branche austauschen und mit einer breiten parlamentarischen Unterstützung für mehr Aufmerksamkeit und Förderung des Busverkehrs eintreten“, erklärte Henning Rehbaum (CDU), der in der konstituierenden Sitzung einstimmig erneut zum Vorsitzenden des Parlamentskreises Bus gewählt wurde.

Ins Leben gerufen wurde der Parlamentskreis Bus im Jahr 2022 von Henning Rehbaum. Als parteiübergreifende Plattform wirkt er seither daran mit, die verkehrspolitische Bedeutung des Busses in Politik und Öffentlichkeit zu schärfen – mit dem Ziel, branchenspezifische Anliegen frühzeitig in politische Entscheidungsprozesse einzuspeisen.

Bus trägt zum Erreichen der Klimaziele bei

Der Bus verbindet Städte und ländliche Räume, entlastet Straßen und Umwelt, ist kosteneffizient, flexibel einsetzbar und bereits heute eines der klimafreundlichsten Verkehrsmittel. Gleichzeitig erfüllt er unverzichtbare Aufgaben im ÖPNV, im Schulverkehr, auf Fernverbindungen sowie im Tourismus. Damit trägt der Bus schon heute messbar zur Erreichung von Klimazielen bei – und das auf bestehenden Infrastrukturen.

„Der Bus ist das Rückgrat des ÖPNV im ländlichen Raum und in vielen kleinen Städten. Er ist heute schon eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel und wird durch die Umstellung der Flotte auf elektrische Antriebe noch besser werden“, sagte auch Victoria Broßart (Grüne), Obfrau im Verkehrsausschuss und neugewählte stellvertretende Vorsitzende des Parlamentskreises.

bdo sieht starkes Signal für mittelständischen Busverkehr

Man begrüße die Fortführung des überfraktionellen Parlamentskreises ausdrücklich, erklärte der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo). Der Bus sei ein zentrales Element der Verkehrswende und brauche „eine starke Stimme im Parlament“.

„Dass der Parlamentskreis Bus jetzt seine Arbeit fortsetzt, ist ein starkes Signal für den mittelständischen Busverkehr in Deutschland. Der Bus ist sofort einsatzbereit für die Mobilitätswende – dafür braucht es aber praxisnahe politische Unterstützung. Im engen Austausch mit dem Bundestag können wir nun noch besser aufzeigen, welche Rahmenbedingungen die Busunternehmen brauchen, um Mobilität zuverlässig, klimafreundlich und wirtschaftlich zu sichern“, sagte bdo-Präsident Karl Hülsmann.

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