Für vier Wochen wird das autonome Fahrzeug nun am Winterhafen zwischen Ruderverein und Fort Malakoff eingesetzt. Ein Operator, der im Notfall eingreifen kann, ist weiterhin an Bord. Unterstützt wird die Mainzer Mobilität von der R+V Versicherung und dem Team der R+V Innovationsabteilung MO14.
Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um beispielsweise herauszufinden, wie Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer auf den autonomen Elektrokleinbus reagieren. Außerdem möchte die Mainzer Mobilität nach eigenen Aussagen auch Erkenntnisse sammeln, wie und wo man autonom fahrende elektrische Kleinbusse zur flexiblen Versorgung von Randgebieten einsetzen kann. „Wir sind uns sicher, dass das autonome Fahren die Mobilität der Menschen und damit auch die Nahverkehrsbranche verändern wird. Für uns ist es sehr spannend, Erkenntnisse über die Möglichkeiten und Potenziale dieser Technologie aus erster Hand zu bekommen und wir sind sehr stolz darauf, ein solches Testprojekt hier bei uns in Mainz zu realisieren. Wir begreifen es als Auftakt für weitere Aktivitäten in diesem Bereich“, erklärt Eva Kreienkamp, Geschäftsführerin der Mainzer Mobilität.
Der Name „EMMA“ geht auf einen Mitte Juli durchgeführten Namenswettbewerb zurück. Er steht für „Elektromobilität Mainz autonom“. (ts)