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Etappenziel für Fernbusterminal Dresden erreicht

05.10.2021 09:11 Uhr | Lesezeit: 1 min
Fernbusterminal
© Foto: S&G Development GmbH

Der Grundstückskaufvertrag für die rund 7.100 Quadratmeter große Fläche direkt neben dem Dresdener Hauptbahnhof ist vollzogen. Damit ist der Weg frei für das baurechtliche Genehmigungsverfahren.

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Das Fernbusterminal ist Teil eines multimodalen Arbeitswelt- und Mobilitätshubs, der aus vier zusammenhängenden Baukörpern unterschiedlicher Höhe besteht. Die wichtigsten Bausteine sind neben dem Terminal mit zehn überdachten Bussteigen ein Fahrradparkhaus mit 800 Fahrradabstellplätzen sowie moderne Officeflächen-Angebote für bis zu 1.500 Arbeitsplätze. Realisiert wird der Hub von der S&G Development GmbH aus Leipzig/Frankfurt am Main, welche  bisher kleine, mittlere und größere gewerbliche Immobilien-Projektentwicklungen in den Bereichen Einzelhandels-, Hotel- und Sonderimmobilien verwirklicht hat.

Der Entwurf, der aus der Feder des lokal ansässigen Architekturbüros Knerer und Lang stammt, sieht im vorderen Bereich einen Zehngeschosser als Eingang zum Fernbusterminal vor. Im Erdgeschoss werden neben Ticketschalter und Wartebereich im hinteren, dem Fernbusterminal vorbehaltenen Teil, auch kleinflächigere Shop- und Snack-Angebote zu finden sein. Davor öffnet sich eine Entree- und Erschließungslösung zum Wiener Platz hin. Darunter entsteht das Fahrradparkhaus, das auch Lademöglichkeiten für E-Bikes und ausgewählte Serviceangebote für Fahrradnutzer offeriert.

Ein gestalterisches Highlight des NetWorkHub ist die sogenannte Plaza, die sich über dem Fernbusterminal befindet. Erreichbar ist die Plaza über eine großzügige Freitreppe vom Wiener Platz aus. Diese wiederum dient als Erschließungsebene für hier angesiedelte Restaurant- und Verweilangebote. Zum anderen ermöglicht die Freitreppe den Zugang zu dem rund 250 Meter langen vielgliedrigen, höhenabgestuften und fassadenbegrünten Gebäudekomplex, der auf gut 20.000 Quadratmetern Geschossfläche flexible und individuell konfigurierbare Officeflächen-Angebote unterschiedlicher Größen- und Raumstruktur für anspruchsvolle Arbeitswelten des IT-Zeitalters bietet. Vermietungsgespräche dazu hat S&G bereits geführt.

Bei der Fassadengestaltung ist eine vertikale Pflanzen-Rankstruktur für die Gebäudehülle geplant, an der Pflanzen nach oben und unten wachsen, ergänzt durch eine horizontale Balustradenbegrünung zwischen der Fernbusterminal- und der Plaza-Ebene. Auf diese Weise kann den Hitze ausstrahlenden, hochversiegelten Flächen in der Umgebung stadtklimatisch mildernd entgegengewirkt werden. Hinzu kommen intensiv begrünte Dächer mit Photovoltaikanlagen und weitläufige Dachterrassen als Freiluftareal in Ergänzung der Arbeits- und Büroflächen in den oberen Geschossen. Baubeginn soll im nächsten Sommer sein mit einer anschließenden Bauzeit von drei Jahren. Damit könnte der NetWorkHub, in den S&G rund 80 Millionen Euro investiert, Mitte 2025 den Betrieb aufnehmen.

 

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