Veranstaltet wurde die Veranstaltung vom VDA in Kooperation mit dem bdo Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer und dem RDA Internationalen Bustouristik Verband. VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann betonte, die dynamische Entwicklung des noch jungen Marktes sei besonders erfreulich. Nach rund acht Millionen Fahrgästen im vergangenen Jahr sei für 2014 mit mehr als 15 Millionen Fernbus-Reisenden zu rechnen. Lindemann weiter: „Die Fernbusliberalisierung hat ein umweltfreundliches, kostengünstiges und sicheres Reisen ermöglicht. Für viele junge Menschen ist der Bus eine günstige Alternative zu den Pkw-Mitfahrzentralen. Auch viele Ältere schätzen die direkten Verbindungen ohne Umsteigen.“
Neue Arbeitsplätze seien im Busgewerbe geschaffen worden, auch der deutschen Industrie eröffne dieser Markt neue Chancen. Mit der Liberalisierung seien jedoch auch Herausforderungen verbunden. „Die Kunden haben Anspruch auf eine intakte Infrastruktur. Dabei muss die Modernisierung oder Neueinrichtung von Bus-Terminals nicht zwingend eine kommunale Aufgabe sein. Gute Beispiele zeigen, dass die nötigen Investitionen mithilfe intelligenter Nutzungskonzepte aufgebracht werden können“, so der VDA-Geschäftsführer. (ah)