Dies gaben die ÖBB und FlixBus am heutigen Montag, 22. Mai 2017, bekannt. FlixBus-Gründer und Geschäftsführer Jochen Engert: „Wir freuen uns auf viele neue Kunden und eine langfristige Zusammenarbeit mit den ÖBB. Gemeinsam bieten wir Österreichs Reisenden eine noch attraktivere Alternative zum eigenen Auto.“
Die Fernbusse der „HELLÖ“-Flotte werden bis Ende Juli zunächst weiterfahren. Ab August profitieren die Kunden dann von dem europaweiten FlixBus-Streckennetz, dessen Verbindungen zukünftig auch über wegfinder.at gebucht werden können.
Ab dem 1. August 2017 werden bestehende „HELLÖ“-Linien in das europaweite FlixBus-Netz integriert und über www.FlixBus.at vertrieben. FlixBus-Partner Blaguss übernimmt im Rahmen der Transaktion den operativen Betrieb der „HELLÖ“-Linien. Auf beliebten Strecken kommen so Zusatzkapazitäten zum Einsatz. Zeitgleich erweitert FlixBus das bestehende Fernbusnetz um neue Verbindungen und mehr Ziele im In- und Ausland. Jochen Engert: „Statt Parallelverkehren schaffen wir durch die Netzintegration mehr Reisemöglichkeiten. Der Kunde kann in Österreich so schon sehr bald ein deutlich breiteres Fernbus-Angebot nutzen.“
FlixBus ist 2013 als Startup im Rahmen der Marktöffnung zunächst in Deutschland gestartet. Im Sommer 2014 erweiterte FlixBus gemeinsam mit der Österreichischen Blaguss-Gruppe erstmals sein Fernbusnetz Richtung Österreich und seit Kurzem Richtung CEE. 2016 beförderten die FlixBusse in Österreich mit 2,7 Millionen Reisenden bereits doppelt so viele Fahrgäste wie im Vorjahr. Mit 150.000 täglichen Verbindungen zu über 1.000 Zielen bieten die grünen Fernbusse mittlerweile Europas größtes Netz und befördern europaweit mehr als 30 Millionen Menschen pro Jahr.
Die ÖBB-Fernbus GmbH wurde im Oktober 2015 gegründet und startete im Sommer 2016 mit internationalen Linien unter der Marke „HELLÖ“. Aktuell verbinden die „HELLÖ“-Busse auf grenzüberschreitenden Linien zahlreiche Ziele in Nachbarländern wie Deutschland und Italien. (ah)