Aufgrund der Forschungsergebnisse der Hochschule Fresenius zur „Mobilität im Alter“ wurden einige technische Veränderungen im Bus umgesetzt. So wird es künftig möglich sein, beispielsweise mit einem Rollator direkt beim Fahrer einzusteigen. Außerdem wird der Weg zu einem geeigneten Sitzplatz deutlich kürzer und wegen der breiteren Gänge bequemer sein. Stéphane Espinasse, Manager bei Iveco Bus (Lyon): „Die enge Zusammenarbeit sowohl mit dem Forschungsteam der Hochschule Fresenius als auch mit DB Regio als führendem Nahverkehrsunternehmen in Deutschland fördert unsere Möglichkeiten in der Produktentwicklung erheblich und macht es nun möglich, auf die Anforderungen des demographischen Wandels besser einzugehen.“
Für die Fahrten zum Arzt, zur Apotheke oder zum Einkaufen sind ältere oder mobilitätseingeschränkte Personen auf Mobilität angewiesen. „Vor diesem Hintergrund steigt die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs enorm“, ergänzt Holger Waldhausen, Leiter Marketing DB Regio Bus. Das Unternehmen befördert bundesweit im Schnitt nach eigenen Angaben über 600 Millionen Fahrgäste. „Das unterstreicht die große Verantwortung, die wir als Mobilitätsunternehmen tragen. Deshalb haben wir ein großes Interesse daran, unsere Angebote, unterstütz durch wissenschaftliche Befunde, an die Bedürfnisse unserer Fahrgäste anzupassen und weiterzuentwickeln. Wir haben die Forschungskooperation mit der Hochschule Fresenius abgeschlossen, um eine solide Untersuchung der komplexen Phänomene sicherzustellen.“ (ts)