Die HOCHBAHN wurde als eines von 11 Unternehmen in der Kategorie „Mobilitätsdienstleistungen für den Deutsche Nachhaltigkeitspreis nominiert. Die Verleihung findet am 23. November 2023 statt. Ausgewählt werden die Preisträger unter Unternehmen aus 100 Branchen, die zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft beitragen. In diesem Jahr erfolgt die Vergabe gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium und dem DIHK.
„Schon die Nominierung ist ein tolles Signal für die HOCHBAHN und zugleich weiterer Ansporn, denn sie zeigt: Wir sind mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg in eine nachhaltige Zukunft“, so der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hochbahn AG, Henrik Falk, anlässlich der Nominierung.
Als zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen in Deutschland leiste die HOCHBAHN mit ihrem Angebot einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Freien und Hansestadt, heißt es aus dem Unternehmen. Das Ziel des Unternehmens sei klar: Klimaneutralität bis 2030. Schon heute betreibe die HOCHBAHN ihre U-Bahnen und E-Busse mit zertifiziertem Ökostrom und schaffe seit 2020 ausschließlich emissionsfreie Busse an. Die Umstellung der gesamten Busflotte inklusive Infrastruktur sei in vollem Gang.
Dabei hat die HOCHBAHN auch nachhaltige Liefer- und Produktionsketten im Blick. Bereits bei der letzten Ausschreibung von E-Bussen waren entsprechende Nachhaltigkeitskriterien zu 10 Prozent vergaberelevant. Zusätzlich ist die HOCHBAHN nun dem Low Emission Vehicle Programme von Electronics Watch beigetreten. Die Nicht-Regierungsorganisation mit Sitz in Amsterdam (Niederlande) unterstützt seit 2015 Beschaffungsverantwortliche bei der Überprüfung von fairen Bedingungen in den Lieferketten der Elektroindustrie.
Parallel treibt die HOCHBAHN den Netzausbau und die Verzahnung des klassischen ÖPNV mit innovativen Verkehrskonzepten voran. So sollen künftig beispielsweise autonome On-Demand-Shuttles das Angebot ergänzen und noch attraktiver gestalten.