Der aktuellen Serie liege laut Rheinbahn folgender Gedanke zugrunde: Für den Fahrgast sei der Fahrer der alles entscheidende Ansprechpartner. Durch ihn erlebe er die gesamte Rheinbahn. Sei der Fahrer freundlich, werde auch die Rheinbahn als gutes Unternehmen wahrgenommen. Habe der Fahrer einen schlechten Tag, schließe der Kunde sofort auf das ganze Unternehmen. Der Eindruck, den die Fahrerinnen und Fahrer „da draußen auf dem Bock“ hinterließen, sei somit ganz entscheidend für die Rheinbahn. Auf der anderen Seite vergäßen manche Fahrgäste schon einmal, dass vorne in der Bahn oder im Bus ein Mensch aus Fleisch und Blut sitze, der Wert auf einen freundlichen oder zumindest angemessenen Umgangston lege. Dies könne zu Missverständnissen und Spannungen führen.
Hier möchte die Rheinbahn ansetzen und die Fahrer von einer neuen Seite zeigen: der privaten. „Schließlich kennen unsere Kunden die Rheinbahn zum Teil seit vielen Jahrzehnten und schon ihre Eltern und Großeltern waren bei uns an Bord. Und wenn man sich so lange kennt, kann man ja auch mal über private Dinge plaudern, wie zum Beispiel seine Hobbies. Das tun wir mit der neuen Imagekampagne und sind sehr gespannt, wie die Idee ankommt“, erklärt das Unternehmen. (ah)