Sommer, Sonne, Zirbe: Auf Innsbrucks Hausberg, dem Patscherkofel, hat der Zirbenweg geöffnet und ist ein Ausflugstipp für warme Sommertage. Der Höhenweg verläuft wie eine Promenade auf den benachbarten Glungezer und lädt bei feinem Zirbenduft zum „Berg-Seeing“ auf das Inntal und das Karwendel Gebirge ein. Hoch über der Stadt, zwischen 1.500 und 2.500 Metern Höhe, wachsen die größten Zirbenbestände der Alpen – und der wohl älteste Baum Tirols mit einem stolzen Rindenalter von rund 800 Jahren.
Die leichte Wanderung von sieben Kilometern dauert etwa drei Stunden und eignet sich wegen der geringen Steigung auch für Familien. Der Aufstieg auf den ehemaligen Olympiaberg erfolgt bequem mit der Patscherkofelbahn von Innsbruck aus. Einkehr-Tipp: der Alpengasthof Boscheben. Denn neben einer Tiroler Jause serviert Hüttenwirt Peter Brugger seinen selbstgebrannten Zirbenschnaps, der aus den Zapfen der Kiefer gewonnen wird und sich durch die rötliche Farbe und den harzigen Geschmack auszeichnet. Weitere Infos zur Region unter www.zirbenweg.at. (ah)